#532 Canvas
Bereits im letzten Beitrag habe ich das Buch „Business Model Generation“ (Amazon Affiliate Link) von Alex Osterwalder et al. erwähnt. Ich habe gerade frisch auf openPM einen Artikel hierzu angelegt, da ich die Idee zu Strukturierung, Visualisierung & Storytelling, die sich hinter den Canvas verbirgt mehr als spannend finde. Ich möchte daher alle, die diese Meinung teilen ganz herzlich einladen auf openPM diese Idee (insbesondere für den Einsatz in Projekten mit weiter zu entwickeln. Ich werde versuchen dieses Thema auch im November mit auf das PM-Camp zu nehmen. Mitstreiter gesucht.
Tags: Canvas, OpenPM, Osterwalder
19. Oktober 2012 um 22:37
Völlig Zustimmung. Ich würde bei der Weiterentwicklung vorsichtig sein, damit nicht womöglich ein neues Statusreport-Template draus wird 🙂 Das Teil hat mit dem Fokus auf Kunde, Value und Ressourcen schon den richtigen Fokus, den viele Projekte verloren haben, die Projekte um des Projekt willens machen, aber den eigentlich Zweck vergessen haben 😉
Würden Projekte wieder mehr den eigentlichen Zweck (Produkt, Service) ins Auge fassen, dann würde auch das krampfhaft Festhalten an Plänen Begriffen wie Opportunities, Wertbeitrag, Hypothesen, Experiment, Lernen etc weichen.
Aber Scherz beiseite … in der Lean Startup Szene gibt es tatsächlich eine Adaptierung, die sich für Startups als zweckmässig erweist. Ash Maurya, der Autor von „Running Lean“ hat den sogenannten „Lean Canvas“ definiert und bietet dazu gleich ein Online Service an: http://leancanvas.com (siehe auch zur den Begründung der Adaptierung: http://www.ashmaurya.com/2012/02/why-lean-canvas)
btw: gerade Druckfrisch von Alex Osterwalder der ergänzende Value Proposition Canvas (http://www.businessmodelalchemist.com)
lg und cu in Dornbirn
Mike
19. Oktober 2012 um 22:42
Hallo Mike,
glaube bei der Weiterentwicklung geht es vor allem, um das Sammeln von Erfahrungen mit Canvas. Wichtiger als die letzte Schraubendrehung im Rahmen ist das Visualisieren und Storytelling.
Freu mich auf weitere Diskussionen im Camp!
Gruß
Bernhard
19. Oktober 2012 um 23:55
Da bin ich absolut bei Dir – den Canvas als kollaboratives Tool zu verstehen, um Transparenz, Austausch, gemeinsame Sicht und Reaktion auf Veränderung zu unterstützen. Ich sehe schon, da entstehen Sessions … 😉
lg
6. Dezember 2012 um 22:25
Hier entsteht die Diskussion zu einer PM-Canvas auf openPM:
https://www.openpm.info/display/openPM/Entwicklung+einer+PM-Canvas