#371 Windows 8
Jetzt haben wir gerade Windows 7 und Office 2010 erfolgreich eingeführt, da machen schon die ersten Gerüchte über Windows 8 die Runde: Bei heise-online und bei Golem.
Nachtrag: Auch die Computerwoche berichtet.
Jetzt haben wir gerade Windows 7 und Office 2010 erfolgreich eingeführt, da machen schon die ersten Gerüchte über Windows 8 die Runde: Bei heise-online und bei Golem.
Nachtrag: Auch die Computerwoche berichtet.
Mit der Wahrnehmung als einer Säule unserer Basisfähigkeiten haben wir uns in den Beiträgen 2 und 3 dieser Reihe bereits beschäftigt. Die nächste wesentliche Säule stellen unsere kommunikativen Fähigkeiten dar.
In unserer postindustriellen Wissensgesellschaft besteht auch ein Großteil unseres Handelns aus Kommunikation. Wir kommunizieren um unsere Ziele/unseren Auftrag zu klären, kommunizieren im Team um gemeinsam zur Lösung zu kommen oder um aus einzelnen handelnden Personen ein Team zu machen, kommunizieren bei der Lösung, bei Problemen und Konflikten, …
Nimmt man noch Watzlawiks klugen Satz „Man kann nicht nicht komunizieren.“ hinzu, danm ist die Tragweite und Bedeutung der Kommunikation offensichtlich.
Kommunikation ist weit mehr als nur Sprache, auch wenn wir dies immer wieder vergessen und aus Bequemlichkeit – die schönen neuen Medien (angefangen vom Telefon, über Email bis hin zu Social Media) machen es uns auch einfach – den direkten Kontakt zu unseren Gesprächspartnern vernachlässigen.
Sprache als Medium dient dem Informationsaustausch, ist aber auch Motivationswerkzeug und dient der sozialen Interaktion. Sie kommt auch bei so banalen Arbeitsmitteln wie Protokollen oder Berichten zum Einsatz.
Der Management-Guru Fredmund Malik führt in seinem Buch „Führen Leisten Leben“ (Amazon Affilliate Link) übrigens auch die Sitzung und den Bericht als Werkzeuge wirksamer Führung neben klassischen Orgnaisationsmethoden und Budgetierung auf.
Kommunikation ist nicht nur Interaktion sondern ermöglicht auch erst die Wahrnehmung verbaler Informationen.
Wir sollten uns die Rolle der Kommunikation immer wieder bewusst vor Augen führen. Allzu fahrlässig gehen wir mit ihr im Projekt- und Arbeitsalltag um.
Ohne gleich den ganzen Schulz-von-Thun anführen zu wollen, müssen wir uns der Vielschichtigkeit und der Wirkungsweisen der Kommunikation bewusst sein.
Weit mehr entscheidend als das, was wir ausdrücken wollen, ist das, was ankommt, bzw. das, was mit der Kommunikation bewirkt wird. Sehr schön kommt dies auch in einer afrikanischen Weisheit zum Ausdruck:
„Das Wort gehört zur Hälfte dem, der spricht, die andere Hälfte gehört dem, der zuhört“
Passend zu gerade laufenden Fußball-WM gibt es auf Chandoo.org alles wissenswerte über Excel-Anwendungen für den Fußball-Fan.
Aus meiner belletristischen Urlaubslektüre (Rolf Dobelli: Und was machen Sie beruflich? Diogenes Verlag, Taschenbuchausgabe, S. 15):
Seine Arbeit besteht, wie bei vielen Menschen hauptsächlich aus Projekten, die früher oder später zwangsläufig im Sand verlaufen. Und doch verläuft seine Arbeit nie im Sand, weil es immer genug Projekte gibt, die gestartet werden wollen. Nur der Projektgehalt im Sand nimmt laufend zu…
Auch Michael Gerharz hat das eindrucksvolle Video zum Thema Motivation aufgegriffen und seine Empfehlung für Präsentationen daraus lautet: Sie sollten zeichnen lernen!
Seit kurzem macht eine eindrucksvolle Präsentation auf YouTube über Motivation die Runde in den diversen Blogs. Ganz abgesehen von ihrem Inhalt ist allein schon ihre Gestaltung mehr als sehenswert: Eine Prsäentation wird zum Trickfilm!
Richard Joerges hat sich jetzt die Mühe gemacht von dieser Präsentation aus den Bezug zu Motivation in Projekten herzustellen.
Spätestens seit dem Erscheinen des Agilen Manifests (einer Art Leitbild für agile Software-Entwicklung) ist es zu einer gewissen Inflation an Manifesten gekommen. Und da haben wir auf nichts dringlicher gewartet als auf ein neues agiles Manifest von Kent Beck (ausgegraben von PJMB), der bereits zu den Vätern des ursprünglichen Manifests gehört. Etwas sarkastisch könnte man so ein Manifest als eine ideologische Verkürzung der Welt zu einem Patentrezept bezeichnen. Und so ein Anspruch geht mir zu weit, so gut und so richtig die einzelnen Aussagen für sich auch sein mögen.