Archiv der Kategorie ‘Allgemein‘

 
 

#392 10 Erfolgsfaktoren für BI-Projekte

Ken Withee weist nicht nur auf die Tücken in BI-Projekten hin, sondern identifizeirt auch 10 Erfolgsfaktoren:
▶ Getting comfortable with an iterative approach
▶ Securing executive-level sponsorship
▶ Analyzing your current environment
▶ Creating an implementation plan
▶ Picking the right people for the implementation team
▶ Fostering an inclusive environment
▶ Establishing a culture of communication and collaboration
▶ Beginning with the right goals
▶ Minimizing risk
▶ Keeping the big picture in mind

Aus: Ken Withee, Microsoft Business Intelligence for Dummies, Hoboken NJ, 2010, S.  363

#383 Wahrnehmung

Quasi ein Nachtrag zu unserer kleinen Reihe über Basisfähigkeiten: Noch ein Video-Experiment zum Thema Wahrnehmung.
Gefunden via Überzeugend präsentieren.

#381 Basisfähigkeiten (7): Organisation und Umsetzung

Während wir im vorigen Beitrag dieser Reihe einen kreativen Lösungsansatz gesucht (und hoffentlich auch gefunden) haben, stehen wir zum Abschluss dieser Reihe vor der Frage, wie es mit der Organsiation und Umsetzung dieses Lösungssansatzes aussieht.
Diese Frage bewegt sich auf zwei Ebenen: Unserer Selbstorganisation und der Organiation einer komplexen Einheit, z. B. eines Projekts.
Auch hier können wir wieder auf unser Erklägungsmodell zurückgreifen: Über unsere Wahrnehmung und Kommunikation nehmen wir die Informationen aus unserer Umwelt auf, „organisieren“ und arbeiten sie ab. Diese Organisation kann über einen „Projektplan“ erfolgen oder über iterative Zyklen á la SCRUM. Letzteres liegt nun wieder ganz nahe in unserem S-O-R-Modell, denn was ist das Wechselspiel von Stimuli, Reaktion und Rückkopplung als eine Kette von Iterationen.

FAZIT:
Mit der Konzentration und dem bewussten Einsatz unserer Basisfähigkeiten haben wir ein Erfolgsrezept, jenseits von Hokuspokus gefunden. Um die Basisfähigkeiten vollends zu entfalten, können wir auf Techniken zurückgreifen, sei es PM-Methoden, Kreativitötstechniken oder andere.

Mit diesem Beitrag endet diese kleine Reihe.

#379 Basisfähigkeiten (6): Einsatz bei Problemlösung & Kreativität

Wir haben Kommunikation und Wahrnehmung als Basisfähigkeiten identifiziert und im vorangehenden Beitrag dieser Reihe die theoretischen Grundlagen ihres Wechselspiels betrachtet, aber wie sieht das Wechselspiel im konkreten Anwendungsfall z.B. bei der  Problemlösung aus?

Problemlösungs- und Kreativitätstechniken gibt es zu hauf. Michael Michalko hat mit seinen ThinkerToys eine empfehlenswerte Zusammenstellung solcher Techniken zusammengetragen.

Bereits bei der Initiierung kreativer Prozesse und  der Suche nach Lösungsmöglichkeiten spielt Wahrnehmung eine wichtige Rolle. Die eigentlichen Kreativwerkzeuge unterteilt er in 2 Gruppen:

  • Lineare Werkzeuge, die einen Sachverhalt klar strukturieren und klaren Regeln folgen
  • und intuitive Werkzeuge.

Übertragen auf unser Modell sind das also unterschiedliche Ansätze, wie wir die Reize unserer Umwelt aufnehmen und verarbeiten.

Nimmt man nun nicht einen isolierten „Problemlöser“, sondern betrachet Probelmlösungsprozesse in der Gruppe, ist auch die Rolle der Kommunikation evident.

In eigener Sache

An dieser Stelle ein Hinweis auf mein Beratungsansgebot:

#372 Basisfähigkeiten (5): Das Wechselspiel von Wahrnehmung und Kommunikation

Wahrnehmung und Kommunikation sind in einem ständigen Wechselspiel. Was in diesem Modell noch fehlt ist die Verarbeitung der Information.
Greifen wir an dieser Stelle in unseren Psychologie-Baukasten, so finden wir 2 Erklärungsmodelle, die uns auch gleich eine systemtheoretische Sichtweise nahelegen in dem sie zwischen Stimuli aus der Umwelt, ihrer Wirkung auf uns(eren Organismus) und der folgenden Reaktion unterscheiden:

  • SIR (betrachtet die Kette: Stimuli >> Intervenierende Variablen >> Reaktion ) und
  • SOR (betrachtet die Kette: Stimuli >> Organismus >> Reaktion).

 

Mit diesen Modellen können wir das  Zusammenspiel unserer Basisfähigkeiten beschreiben.  Wahrnehmung und Kommunikation treten an mehreren Stellen auf. Die Wahrnehmung der Umwelt und die Eigenwahrnehmung des Organismus. In unserer Informationsgesellschaft sind dabei Komunikation und Wahrnehmung auf das Engste miteinander verbunden, denn das, was wir über unsere Umwelt erfahren, erfahren wir zum größten Teil aus Kommunikation. Luhmann geht sogar soweit, dass sich soziale Systeme aus Kommunikation konstituieren.

Wieder weg von der Theorie, zurück in die praktische Anwendung unserer kognitiven Verarbeitungsmöglichkeiten:
In den beiden abschließenden Beiträgen dieser kleinen Reihe betrachten das Wechselspiel von Wahrnehmung, Kommunikation und Informationsverarbeitung in zwei Anwendungsfällen:

  • Problemlösung & Kreativität
  • Organisation & Umsetzung

#371 Windows 8

Jetzt haben wir gerade Windows 7 und Office 2010 erfolgreich eingeführt, da machen schon die ersten Gerüchte über Windows 8 die Runde: Bei heise-online und bei Golem.

Nachtrag: Auch die Computerwoche berichtet.

#370 Basisfähigkeiten (4): Kommunikation

Mit der Wahrnehmung als einer Säule unserer Basisfähigkeiten haben wir uns in den Beiträgen 2 und 3 dieser Reihe bereits beschäftigt. Die nächste wesentliche Säule stellen unsere kommunikativen Fähigkeiten dar.

In unserer postindustriellen Wissensgesellschaft besteht auch ein Großteil unseres Handelns aus Kommunikation. Wir kommunizieren um unsere Ziele/unseren Auftrag zu klären, kommunizieren im Team um gemeinsam zur Lösung zu kommen oder um aus einzelnen handelnden Personen ein Team zu machen, kommunizieren bei der Lösung, bei Problemen und Konflikten, …

Nimmt man noch Watzlawiks klugen Satz  „Man kann nicht nicht komunizieren.“  hinzu, danm ist die Tragweite und Bedeutung der Kommunikation offensichtlich.

Kommunikation ist weit mehr als nur Sprache, auch wenn wir dies immer wieder vergessen und aus Bequemlichkeit – die schönen neuen Medien (angefangen vom Telefon, über Email bis hin zu Social Media) machen es uns auch einfach – den direkten Kontakt zu unseren Gesprächspartnern vernachlässigen.

Sprache als Medium dient dem Informationsaustausch, ist aber auch Motivationswerkzeug und dient der sozialen Interaktion. Sie kommt auch bei so banalen Arbeitsmitteln wie Protokollen oder Berichten zum Einsatz.

Der Management-Guru Fredmund Malik führt in seinem Buch „Führen Leisten Leben(Amazon Affilliate Link) übrigens auch die Sitzung und den Bericht als Werkzeuge wirksamer Führung neben klassischen Orgnaisationsmethoden und Budgetierung auf.

Kommunikation ist nicht nur Interaktion sondern ermöglicht auch erst die Wahrnehmung verbaler Informationen.

Wir sollten uns die Rolle der Kommunikation immer wieder bewusst vor Augen führen. Allzu fahrlässig gehen wir mit ihr im Projekt- und Arbeitsalltag um.

Ohne gleich den ganzen Schulz-von-Thun anführen zu wollen, müssen wir uns der Vielschichtigkeit und der Wirkungsweisen der Kommunikation bewusst sein.

Weit mehr entscheidend als das, was wir ausdrücken wollen, ist das, was ankommt, bzw. das, was mit der Kommunikation bewirkt wird. Sehr schön kommt dies auch in einer afrikanischen Weisheit zum Ausdruck:

„Das Wort gehört zur Hälfte dem, der spricht, die andere Hälfte gehört dem, der zuhört“

#369 Office: Mit Excel zur Fußball-WM

Passend zu gerade laufenden Fußball-WM gibt es auf Chandoo.org alles wissenswerte über Excel-Anwendungen für den Fußball-Fan.

#367 Präsentationstechnik: Sie sollten zeichnen lernen!

Auch Michael Gerharz hat das eindrucksvolle Video zum Thema Motivation aufgegriffen und seine Empfehlung für Präsentationen daraus lautet: Sie sollten zeichnen lernen!



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