#280 Edward de Bono_03
Last but not least gibt es auch in brandeins 11/2009 ein Interview mit Edward de Bono…
Last but not least gibt es auch in brandeins 11/2009 ein Interview mit Edward de Bono…
Jan A. Poczynek setzt sich mit dem „Digital Mindshift“ auseinander: Wie hat sich unsere Kommunikation in den letzten Jahren verändert?
Und da kommt er natürlich auch nicht um das Thema Social Media/Social Networking herum.
Zielgenau und amüsant ist seine Beschreibung des typischen Twitter-Users im Jahr 1998.
Seth Godin auf Youtube über Social Networking:
Ausgegraben von Christian Henner-Fehr.
Seth Godin bringt es auf den Punkt indem er zwischen „fake“ und „“real“ unterscheidet. Was Twitter & Co leisten ist nämlich häufig gar kein Networking. Würde ein Follower oder ein Kontakt wirklich etwas für einen tun? Würde man umgekehrt für einen Follower oder einen Kontakt etwas tun?
Diesmal ein Interview mit Edward de Bono in der Financial Times Deutschland.
(Letzte Woche noch in der SZ.)
In der gestrigen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung findet sich ein Artikel über den „Kreativitätsguru“ Edward de Bono. Vielen dürften seine „6 thinking hats“ ein Begriff sein. Auf sueddeutsche.de gibt es ergänzend ein Interview mit ihm in dem er u.a. einen Bezug zwischen der aktuellen Krise und unserer Denktradition herstellt. Nach de Bono ist unser Denken kulturgeschichtlich bedingt viel zu wenig zukunfts- und lösungsorientiert, sondern stark analytisch geprägt.
Matthias Schwenk hat auf bwl zwei null eine Präsentation eingestellt: Wozu Wikis?
Bei allem Social Media Hype (siehe Twitter, Facebook, GoogleWaves & Co) sollte man die elementaren Regeln der Kommunikation nicht außer Acht lassen:
Hört sich trivial an, wird aber bei Social Media (Blogs & Wikis eingeschlossen) allzu leicht wieder vergessen.
Über Google Waves haben wir hier schon berichtet. Jetzt findet sich im Netzwelt-Ticker von Spiegel Online ein interessanter Artikel, in dem ausgewiesene Experten sich kritisch mit Waves auseinandersetzen und zwar inhaltlich (und nicht unter dem Gesichtspunkt Informationssicherheit wie das BSI):
Google Wave ist toll, aber keine Revolution. Die Enttäuschung brachte Robert Scoble, hyperaktiver Blogger und Ex-Microsoft-Evangelist, auf den Punkt: “ Google Wave crashes on beach of overhype“, die Google-Welle zerschellt am Strand des Überhypes. Er schreibt: „Dieser Dienst ist unglaublich überschätzt. Wer es schon benutzt hat, merkt, dass es das schlechteste von E-Mail und Instant Messenger zusammenbringt: Unproduktivität.“ Wave sei eine einzige Ablenkung, „zu viel Rauschen“.
Doch die Kritiker werden nicht polemisch. Sie sehen auch Potential, wie ein weiteres Statement zeigt:
Freut euch über Wave. Es ist richtig cool. Es ist Realtime – das will die Welt. Aber bis jetzt macht es mehr Probleme, als es lösen kann. Mal schauen, ob Wave 2.0 das behebt.
Wie immer im Leben: Die Sache mit dem Hype um Google Waves ist halt etwas übertrieben, im Kern ist die Sache aber weiterhin interessant.
Strategisches Denken heißt, gegensätzliche Ansichten und Ideen zuzulassen und zu verbinden.
nach: Henry Mintzberg, Bruce Ahlstrand, Joseph Lampel, Strategy Safari – Eine Reise durch die Wildnis des strategischen Managements, Wien 1999, S. 34f (Amazon Affiliate Link)
Über Google Waves war hier schon zu lesen. Jetzt schlägt Googles Innovation Wellen, nachdem das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in einem aktuellen Lagebericht Unternehmen vor dem Einsatz warnt (heise online berichtet). Kernpunkt der Kritik:
„Da alle Google-Wave-Daten auf Google-Servern liegen, gelte dieselbe Kritik, die von Datenschützern und dem BSI an Mail, Docs, Calendar und anderen Online-Diensten des Unternehmens geübt wurde: Der Nutzer verliert vollständig die Kontrolle über seine Daten.“
Google sieht das naturgemäß etwas anders (wieder bei heise online):
Google Waves ist „…im strengeren Sinne eigentlich kein Dienst von Google, sondern eigentlich eine Architektur, für die Google gerade die Quellcodes veröffentlicht. Damit kann jeder Anwender einen eigenen Wave-Server betreiben und somit zum Wave-Provider werden, mit dem sich Wave-Clients verbinden können. Google ist in dem geplanten Modell nur einer von vielen möglichen Wave-Providern.“
Nachdem wir hier ja noch von ungelegten Eiern reden, darf man wohl gespannt sein, mit welchem Geschäftsmodell Google mit Waves erfolgreich sein will.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten scheint jetzt die Twitteranbindung für schlossBlog zu funktionieren. Bei neuen Posts auf schlossBlog wird künftig auch gezwitschert und zwar von schlossweb.