Archiv der Kategorie ‘Allgemein‘

 
 

#277 Social Networking III

Jan A. Poczynek setzt sich mit dem „Digital Mindshift“ auseinander: Wie hat sich unsere Kommunikation in den letzten Jahren verändert?

Und da kommt er natürlich auch nicht um das Thema Social Media/Social Networking herum.

Zielgenau und amüsant ist seine Beschreibung des typischen Twitter-Users im Jahr 1998.

#275 Social Networking I

Seth Godin auf Youtube über Social Networking:

Ausgegraben von Christian Henner-Fehr.

Seth Godin bringt es auf den Punkt indem er zwischen „fake“ und „“real“ unterscheidet. Was Twitter & Co leisten ist nämlich häufig gar kein Networking. Würde ein Follower oder ein Kontakt wirklich etwas für einen tun? Würde man umgekehrt für einen Follower oder einen Kontakt etwas tun?

#271 Edward de Bono_02

Diesmal ein Interview mit Edward de Bono in der Financial Times Deutschland.
(Letzte Woche noch in der SZ.)

#268 Edward de Bono

In der gestrigen Ausgabe der Süddeutschen Zeitung findet sich ein Artikel über den „Kreativitätsguru“ Edward de Bono. Vielen dürften seine „6 thinking hats“ ein Begriff sein. Auf sueddeutsche.de gibt es ergänzend ein Interview mit ihm in dem er u.a. einen Bezug zwischen der aktuellen Krise und unserer Denktradition herstellt. Nach de Bono ist unser Denken kulturgeschichtlich bedingt viel zu wenig zukunfts- und lösungsorientiert, sondern stark analytisch geprägt.

#266 Wozu Wikis?

Matthias Schwenk hat auf bwl zwei null eine Präsentation eingestellt: Wozu Wikis?

Bei allem Social Media Hype (siehe Twitter, Facebook, GoogleWaves & Co) sollte man die elementaren Regeln der Kommunikation nicht außer Acht lassen:

  • Wer hat etwas zu sagen?
  • Wem?
  • Welche Medien können dafür sinnvollerweise genutzt werden?
  • Wie kann die Adressat erreicht werden?

Hört sich trivial an, wird aber bei Social Media (Blogs & Wikis eingeschlossen) allzu leicht wieder vergessen.

#261 Google Waves überschätzt

Über Google Waves haben wir hier schon berichtet. Jetzt findet sich im Netzwelt-Ticker von Spiegel Online ein interessanter Artikel, in dem ausgewiesene Experten sich kritisch mit Waves auseinandersetzen und zwar inhaltlich (und nicht unter dem Gesichtspunkt Informationssicherheit  wie das BSI):

Google Wave ist toll, aber keine Revolution. Die Enttäuschung brachte Robert Scoble, hyperaktiver Blogger und Ex-Microsoft-Evangelist, auf den Punkt: “ Google Wave crashes on beach of overhype“, die Google-Welle zerschellt am Strand des Überhypes. Er schreibt: „Dieser Dienst ist unglaublich überschätzt. Wer es schon benutzt hat, merkt, dass es das schlechteste von E-Mail und Instant Messenger zusammenbringt: Unproduktivität.“ Wave sei eine einzige Ablenkung, „zu viel Rauschen“.

Doch die Kritiker werden nicht polemisch. Sie sehen auch Potential, wie ein weiteres Statement zeigt:

Freut euch über Wave. Es ist richtig cool. Es ist Realtime – das will die Welt. Aber bis jetzt macht es mehr Probleme, als es lösen kann. Mal schauen, ob Wave 2.0 das behebt.

Wie immer im Leben: Die Sache mit dem Hype um Google Waves ist halt etwas übertrieben, im Kern ist die Sache aber weiterhin interessant.

#257 Strategisches Denken

Strategisches Denken heißt, gegensätzliche Ansichten und Ideen zuzulassen und zu verbinden.

nach: Henry Mintzberg, Bruce Ahlstrand, Joseph Lampel, Strategy Safari – Eine Reise durch die Wildnis des strategischen Managements, Wien 1999, S. 34f (Amazon Affiliate Link)

#255 Google Waves schlägt Wellen

Über Google Waves war hier schon zu lesen. Jetzt schlägt Googles Innovation Wellen, nachdem das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in einem aktuellen Lagebericht Unternehmen vor dem Einsatz warnt (heise online berichtet). Kernpunkt der Kritik:

„Da alle Google-Wave-Daten auf Google-Servern liegen, gelte dieselbe Kritik, die von Datenschützern und dem BSI an Mail, Docs, Calendar und anderen Online-Diensten des Unternehmens geübt wurde: Der Nutzer verliert vollständig die Kontrolle über seine Daten.“

Google sieht das naturgemäß etwas anders (wieder bei heise online):

Google Waves ist „…im strengeren Sinne eigentlich kein Dienst von Google, sondern eigentlich eine Architektur, für die Google gerade die Quellcodes veröffentlicht. Damit kann jeder Anwender einen eigenen Wave-Server betreiben und somit zum Wave-Provider werden, mit dem sich Wave-Clients verbinden können. Google ist in dem geplanten Modell nur einer von vielen möglichen Wave-Providern.“

Nachdem wir hier ja noch von ungelegten Eiern reden, darf man wohl gespannt sein, mit welchem Geschäftsmodell Google mit Waves erfolgreich sein will.

Twitteranbindung für schlossBlog

Nach anfänglichen Schwierigkeiten scheint jetzt die Twitteranbindung für schlossBlog zu funktionieren. Bei neuen Posts auf schlossBlog wird künftig auch gezwitschert und zwar von schlossweb.

#243 Objektivität sozialer Medien

Über den Einsatz sozialer Medien (Wikis, Twitter & Co) wurde hier schon fleissig berichtet und diskutiert. Ein Beispiel für die Qualitätsmängel findet sich gerade bei XING (Abo-Dienst). Anläßlich der Bundesatgswahl gibt es dort eine Wahlbarometer samt Online-Umfrage. Wenn am nächsten Sonntag Wahl wäre, dann käme CDU/CSU aktuell z.B. auf 3,14% der Stimmen (nein, das Komma ist nicht verrutscht). Großer Sieger würde die Piratenpartei mit 75,8% der Stimmen!

Quelle: XING

Bei aller Sympathie für die Piraten, fürchte ich, dass uns dieses Beispiel nur zeigt, auf welch wackeligen Füßen soziale Medien mitunter stehen und wie sehr sie von den partizipierenden Teilnehmern abhängen. Im politischen Umfeld mag so etwas aufgrund der Emotionalität noch verstärkt sein, aber tendenziell fürchte ich, müssen wir auch im Business-Einsatz solcher Medien mit diesen Effekten leben.

Um Missverständnissen vorzubeugen: Den Versuch von XING eine Plattform für die politische Diskussion bereitzustellen finde ich durchaus begrüßenswert! Beim kritischen Umgang mit den Inhalten ist nur wieder jeder einzelne gefordert.



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