Folgen Sie mir auf LinkedIn
Nachdem sich Diskussionen weitgehend auf LinkedIn auslagern hier der Link um mir auf LinkedIn zu folgen.
Daneben gibt es natürlich noch die Kurse auf LinkedIn Learning.
Nachdem sich Diskussionen weitgehend auf LinkedIn auslagern hier der Link um mir auf LinkedIn zu folgen.
Daneben gibt es natürlich noch die Kurse auf LinkedIn Learning.
Ja, ja, ich blogge hier schon seit Ewigkeiten, aber wer immer neu auf diese Seiten stößt, der soll auch ein Gesicht bekommen, denn ich verstecke mich nicht hinterm meinen Inhalten, hier oder auf LinkedIN insbesondere auf LinkedIn Learning.
Wie, ich habe hier gar nicht über das „Digital Innovation Playbook“ geschrieben? Das war mit gar nicht bewusst und ich schätze es sehr. Es ist das erste von drei „Playbooks“ der Berliner Beratung Dark Horse und es zählt zu meinen Lieblingsbüchern.
Und das sind die drei Playbooks (Amazon):
Alle drei sind mit eigener Optik und Haptik im Murrmann-Verlag umgesetzt. Ein Traum für Bücherfreunde, aber leider etwas unpraktisch. Die zarten Farbeschemata und die feinen Schriftarten sind nicht nutzerfreundlich was scannen und kopieren angeht. Seufz. Und für ein Playbook, das ja im übertragenen Sinn Spielzüge und Vorlagen liefern will eigentlich ein böser Fehler. Naja, einige Downloadas gibt es dann immer auf der Homepage. Zur Verlagspolitik scheint es auch zu gehören, die Bücher nicht in einer digitalen Variante anzubieten – selbst ist der Mann…
Aber ich schweife ab, denn aktuell geht es ja um das im Frühjahr erschienene rote „Future Organization Playbook“.
Nach dem Erfolg des Gelben folgte, das mit dem Thema Arbeitsraumgestaltung doch etwas spezielle Grüne und jetzt das Rote mit dem Schwerpunkt Organisationsentwicklung und adaptive Strategie.
Adaptive Strategien, bzw. adaptive Organisationen sind das Kernstück des Roten.
Unter adaptiver Strategie versteht Dark Horse so etwas wie die Schnittmenge aus Transformationsfähigkeit und Innovationsfähigkeit. Letztere bilden den zweiten und dritten Teil des Buches, während das erste Drittel der adaptiven Strategie gewidmet ist. (Teil 4 enthält dann noch ein paar inhaltlich gute Essays, die leider nicht in vollständig in den vorderen Teil des Buche eingearbeitet wurden (als Lektor hätte ich euch damit nicht durchkommen lassen!),
Um ehrlich zu sein: wirklich abgeholt hat mich vor allem der erste Teil. Das soll kein Malus sein, denn das Thema Innovation wurde ja schon ausgiebig im gelben Playbook angesprochen und mag darüber hinaus auf meine persönlichen Interessen zurückgehen.
Um eines klarzustellen: Ich bin auch beim nächsten Playbook mit dabei und einen perfect match erwarte ich auch nicht (im Gegenteil: das käme mir suspekt vor).
Der Canvas-Freund freut sich am Strategie-Hexagon mit den Feldern:
…mit dem gearbeitet und „gespielt“ wird.
In Anlehnung an Henry Mintzberg wird zwischen geplanten und emergenten Strategien unterschieden. Mit dem M/O/A-Modell aus Markierungen, Optionen entscheiden und Arbeit habe ich zunächst etwas gefremdelt (vor allem mit dem Begriff Markierungen). Letztlich dient es der Darstellung von geplanten und emergenten Strategien. Während geplante Strategien top top down von Markierungen über die (bewusste) Entscheidung zwischen Optionen entstehen und dann auf der Arbeitsebene umgesetzt werden, „passieren“ emergente Strategien bottom-up aus dem Tagesgeschäft in dem wir retrospektiv die Entscheidung über etwaige Optionen identifizieren können und die sich dann in unseren Markierungen, wie unseren Werten niederschlagen.
Natürlich gibt es auch wieder viele Methoden und Workshop-Designs, aber wie bereits erwähnt, bin ich vor allem beim Thema adaptive Strategien hängengeblieben.
Wer das Gelbe nicht kennt, wird sicher auch seine Freude an den Innovationsthemen haben – auch wenn das nur ein Appetizer auf mehr, nämlich dem gelben Playbook sein kann.
Aber genug für diesmal: Auch wenn das Gelbe mein Favorit ist, ist das Rote durchaus eine Empfehlung!
Dark Horse Innovation; Future Organization Playbook – Die unverzichtbare Anleitung für innovative Unternehmen in der Transformation; Hamburg, 2023, ISBN: 9783867747554
Durfte Mittwoch bei einem Kunden eine Session über effiziente und nachhaltige Meeting halten.
Natürlich sind viele Meetings Zeitfresser. Meetings machen unsere Arbeit kaput, aber wir tun nichts dagegen.
Dabei geht es doch nur um Ergebnisse. Und Ergebnisse sind das Produkt aus Prozessen und dem Input, den Menschen in diese Prozesse geben. Es geht also immer nur um Menschen, Ergebnisse und Prozesse.
Nur vergessen wir das allzu gerne und dann kommen sie zum Tragen – die Meeting-Killer:
(Diese Übersicht stammt übrigens aus unserem Buch Business Visualisierung.)
Dabei sind die Antworten schon alt.
Ich sag nur 70er-Jahre, also:
Da wären zu nennen:
In dieser Liste fehlt noch good old Watzlawick („Wir können nicht nicht-kommunizieren.“) – ebenfalls 70ies.
Und was haben wir seit dem gelernt?
Klar:
Und jetzt müssten wir halt nur mehr das umsetzen, was wir gelernt haben….
Achso, der Transfer – so wie immer.
Ist ruhig geworden hier, aber das wird sich wieder ändern. Erste Update Kurse für LinkedIn-Learning sind im Kasten und ein eigenes Videoprojekt ist produziert – wartet aber noch auf die Veröffentlichung – vielleicht ja auch hier.
Dann waren da noch ein paar Kunden-Projekte und auch ein privates Projekt, das abgeschlossen werden wollte.
Und dann hat mich Christian von Visual Braindump mal wieder angefunkt, vielleicht haben wir neue Trainingsideen und ein Cross-Over zu LinkedIn Learning.
Zuletzt beschäftigt habe ich mich mit Effectuation. Mal schauen, ob das auch hier Niederschlag finden wird.
Also dranbleiben!
Diesen Post hatte ich schon länger im Sinn, aber heute kam Leonid auf Twitter ums Eck und berichtete, wie sich Kollegen bei ihm wegen einer Yammer-Zusammenfassung beschwerten.
Ich spreche in diesem Zusammenhang von „Corporate Spam“.
Egal ob Yammer, oder Mails mit „Updates von All Company…“, es ist einfach eine Unsitte.
Da wird Kommunikation schon fast zu Propaganda. Botschaften werden wahllos (abgesehen von ein paar Algorithmen) über uns ausgeschüttet.
Im Unternehmenskosmos hilft da auch kein Datenschutz und kein Opt-Out.
Und lesen tut es eh keiner.
Aber das ist den zentralen Kommunikationsabteilungen wohl noch nicht ganz klar.
Ein IT-Service-Betreiber meinte jüngst, sie würden wieder auf Newsletter umsteigen, weil in Yammer erreichen sie ihre Nutzer nicht.
Sehr schön finde ich auch Outlook. Das übernimmt schon ein bisschen die Vorselektion für uns:
Da wird zwischen relevanten und sonstigen Mails unterschieden.
Für mich war das Gegenteil von relevant eigentlich immer irrelevant. Aber das scheint überholt.
Ganz allgemein so, würde ich mir in jeder Form der Kommunikation etwas mehr Reflexion wünschen:
Aber vielleicht bin ich ja auch nur altmodisch. Ich bin so ein Spießer, dem es mehr um Inhalte und Wirkung geht, als um Reichweite. Wenn ich den Einen, Richtigen erreiche ist mir doch weit mehr gedient.
Zielgerichtet und mit Hirn und Verstand – das würde ich mir zunehmend wünschen, während ich mein Email-Postfach und all meine Notifications durchkäme und diese mühsam von Corporate Spam und anderem Blödsinn befreie.
Früher gab es mal Inbox-Zero als Produktivitätsstrategie. In diesem Punkt habe ich schon lange resigniert.
Unternehmen warnen ihre Mitarbeiter ansonsten vor Spam, Phishing und Co. Die eigene Unternehmenskommunikation scheint davon unberührt.
Ziemlich peinlich wird es dann auch, wenn solcher Corporate Spam auch noch außerhalb des eigenen Firmenkosmos in soziale Netze wie LinkedIn getragen wird. Sind die meisten Posts von DAX-Vorständen eh schon unerträglich, so werden sie in ihrer Peinlichkeit nur mehr von opportunistischen Schmeißfliegen aus ihren Unternehmen übertroffen, die natürlich alles gut finden, was der Chef so sagt. Ich könnte kotzen.
Ein bisschen mehr Medienkompetenz auf allen Seiten würde ich mir wünschen, aber ich bin halt ein naiver Narr.
Ein Buch ganz nach dem Geschmack des visualPM! Es gibt so wunderbare Bücher zum Thema Visualisierung und UZMO ist eines davon. Setzt man die Buchstaben „UZMO“ neu zusammen und zwar nicht als Wort, sondern als Grafik, so entsteht eine Glühbirne: U und Z übereinander gibt das Gewinde, O den Glaskörper und das M den Draht. (Es ist natürlich gemein, darüber zu schreiben ohne das Bild zu zeigen, aber vielleicht funktioniert ja das Kopf-Kino!)
UZMO lehrt uns mit der bikablo-Zeichentechnik eine visuelle Sprache. Visuelles Arbeiten ist nicht nur eine eigene Kommunikationsform, sondern gibt uns einen zusätzlichen Kanal für Resonanz und Feedback neben der verbalen Sprache. Dabei kommt es auch gar nicht auf Perfektion an:
„Das Ziel von Visualisierung ist nicht Schönheit, sondern Kommunikation.“
Martin Haussmann erläutert nicht nur die Grundlagen, sondern gibt konkrete Hilfen und Werkzeuge in einem selbstverständlich auch visuell schön gestaltetem Buch. Zu den vorgestellten Werkzeugen gehören neben der bikablo-Technik, u.a. der Visualisierungskompass, der uns den Weg zu geeigneten Darstellungsformen weist, die Symbol-Safari, die uns hilft eine eigene visuelle Sprache für unsere eigenen Themen zu entwickeln, die Plakatmaschine, Sketchnoting, die Problemlösungstechnik Riesenrad, Templates, sowie zahlreiche Vorlagen, Anleitungen und Tipps und vieles mehr. Eine echte Empfehlung, die Lust macht die Werkzeuge auch auszuprobieren.
Martin Haussmann, seine bikablo Kollegen von den Kommunikationslotsen und der Webshop Neuland zählen zu den deutschsprachigen Vorreitern im Visual Facilitating (Wikipedia).
Ebenfalls von Martin Haussmann (gemeinsam mit Holger Scholz) gibt es auch das bikablo Trainerwörterbuch der Bildsprache/Facilitators dictionary of visual language (Amazon), wobei ich ehrlich gesagt hier das Buch Bildsprache: Formen und Figuren in Grund- und Aufbauwortschatz (Amazon) von Petra Nitschke bevorzuge.
Und mit einem Klassiker auf schlossBlog wünschen wir frohe Weihnachten, einen guten Rutsch, aber vor allem: Bleibt gesund!
Halb off-topic. Als kleines Experiment dieser Post, der nichts anderes macht, als SPIEGEL Bestsellerlisten nachzubilden ( alle Links sind Amazon-Links). Have fun.
SPIEGEL Bestseller Hardcover
SPIEGEL Bestseller Hardcover – Sachbuch
Manager Magazin