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Highlights 2020

Auch in einem Corona-Jahr ist/war durchaus Platz für ein paar persönliche Highlights. Da wäre zunächst eine kleine, liebenswerte Schnapsidee: Das visuelle Hörbuch!

Erst schreiben die Jungs ein Buch über Business Visualisierung (Amazon Affiliate Link) in Roman-Form und jetzt wird auch noch ein Hörbuch daraus.

Oder besser: Ein Bookcast. Insgesamt 16 Folgen.

Und in Folge 1 erfahren wir, wie alles anfing mit Babs, Astrid und Freddy Krüger, aber am besten gleich selbst reinhören…

Und hier geht´s zur nächsten Folge.

Aktuell schmieden wir übrigens ein paar Pläne, den Bookcast über das Buch hinaus als Podcast fortzusetzen. Mehr dazu dann in 2021.

Christian und ich durften/dürfen mit unserem Projektmanagement Lernpfad an einer globalen Reskilling-Initiative von Microsoft partizipieren. Hier auf schlossBlog gab es einen eigenen Artikel dazu: PM für die COVID 19 Economy.

Hieß der Kurs früher noch „Ihr Weg zum Projektmanager“, so wurde er mittlerweile gendergerecht umgetauft : „Projektmanager:in werden“ lautet der Titel jetzt.

Das gesamte Videotraining ist damit im Rahmen der Microsoft-Kampagne für alle Nutzer kostenlos freigeschaltet.

Ursprünglich war diese Qualifizierungsoffensive mal auf ein halbes Jahr angelegt, aber die gute Nachricht ist: Microsoft hat entschieden, sie noch einmal bis Juni 2022 zu verlängern.

Also wer interessiert ist und unser Training bislang verpasst hat: Es gibt jetzt keine Ausreden mehr!

In 2020 sind auch zu diesem Kurs und zum agilen Pendant (das nicht Teil der Kampagne ist noch je ein Prequel zum Berufsbild entstanden, die demnächst veröffentlicht werden.

Gemeinsam mit Christian und Daniel von Visual Braindump sind aktuell auch noch eigene Kurse zu den Themen „Facilitation“ und „Gamification“ in Arbeit.

Unsere LinkedIn-Learning Story geht weiter

Ach ja: Facilitation. Nachdem die Zusammenarbeit mit Christian und Daniel eine wahre Freude ist (Kudos an die zwei!) entstand ein neues Konzept für die Nach-Corona-Ära: Die Facilitation-Masterclass.

Zur Verstärkung haben wir uns noch den lieben Kollegen Stefan Moser mit an Bord geholt. Und auch über die Masterclass wurde hier im Block schon fleißig geschrieben:

Achso: Schreiben. Natürlich gab es hier im Blog auch eine ganze Reihe Beiträge im abgelaufenen Jahr, angefangen von der Bücherliste zur Business Visualisierung, der Fortsetzung der Gelesen- Reihe, Visualisierung ohne Zeichnen und ein paar mehr.

Daneben gab es einen Beitrag für das Projektmagazin: (Falsche) Selbstverständlichkeiten in Projekten. Der Artikel entstand übrigens angeregt aus einer Session des PMCamps München 2019. Dieses Jahr durfte ich an dem gelungenen virtuellen PMCamp Berlin teilnehmen. Aktuell ist übrigens ein weitere Beitrag für das Projektmagazin fertig geworden, der demnächst erscheinen wird: „Facilitation: Eine Geheimwaffe im Projektmanagement?“

Und sonst so? Kundenprojekte in Sachen Cybersecurity. Produktion von Awareness-Videos. Ein bisschen openPM (wir hatten jüngst 8-Jähriges, wobei die Anfänge noch weiter zurückgehen.)

Alles in allem doch gar nicht so schlecht für dieses verfluchte Corona-Jahr.

Weihnachtslektüre

Ja, ja, stille Zeit und so. Also auch Lesezeit. Also dann mal off-records ein Blick auf meine aktuelle Leseliste, abseits von Fachliteratur, obwohl: auch die schleicht sich schon wieder ein. Links zu den Büchern sind Amazon Affiliate Links.

Aktuell „wühle“ ich mich durch Barack Obamas Memoiren. In solchen Werken steckt nicht nur Weltpolitik und Geschichte, sondern auch ganz viel Mikropolitik, die zeigt, wie wir Menschen ticken. In der Vergangenheit habe ich mir auch schon die Clintons (Bill und Hillary) reingezogen. Was mir bei Bill Clinton vor allem hängen geblieben ist, ist sein Charisma, das Auszuspielen er mit den Friends of Bill perfektioniert hat. Offenbar hat dieser Kerl die Gabe seinem Gesprächspartner unmittelbar das Gefühl zu vermitteln, man sei gut befreundet. Was sich zunächst als oberflächlich und opportunistisch anhört, dreht Bill Clinton aber ins Gegenteil, wenn er Jahre nach einer ersten Begegnung, bei einer zweiten Begegnung den Faden exakt dort wieder aufgreift, wo das erste Gespräch endete. Scheint eine große Gabe zu sein, die seinen politischen Erfolg (auf der Mikroebene) erklärt. Und genau dieser Charme mangelt wohl seiner Frau, was letztlich ihre bitteren politischen Niederlagen erklärt. Die erste politische Biographie, die ich mir vor gut 30 Jahren „angetan“ habe, war witzigerweise Franz-Josef Strauß. Obwohl ich sicher kein Strauß-Fan bin! Aber die Lektüre war überraschend uneitel und als Zeitzeuge deckte Strauß eine bemerkenswerte Zeitstrecke deutscher Geschichte ab.

Es muss aber nicht nur schwere Kost sein. Zur Entspannung gerne mal einen historischen Krimi, wobei mich die Krimihandling weit weniger interessiert, als das Bild einer Zeit. Natürlich gibt es da den Kutscher („Babylon Berlin“), dessen jüngster Band „Olympia“ schon ausgelesen ist. Zur hochgelobten Fernsehserie habe ich es nicht geschafft – ist ja meist auch doof, wenn man vorher schon das Buch gelesen hat. Allerdings hat meine Begeisterung für Kommissar Rath stark nachgelassen. Es gibt da auch ganz andere Reihen mit eigenem Charme: „Es geschah in Berlin…“ aus dem Jaron-Verlag. Der erste Band „Kappe und die verkohlte Leiche“ spielt im Jahr 1910 im Berliner Umland und dann folgen im Zwei-Jahres-Rhythmus jeweils ein neuer Band um Kommissar Kappe und seine Erbe von verschiedenen Berliner Autoren. Zuletzt erschien „Tot im Teufelssee: Ein Kappe-Krimi (Es geschah in Berlin 1976)“. Ich bin allerdings noch 1974 stehen geblieben. Auch wenn in diesem Krimi-Genre die Zwanziger- und Dreißiger-Jahre sich besonderer Popularität erfreuen spannend ist beispielsweise auch die Nachkriegszeit bei Cay Rademacher in Hamburg („Der Trümmermörder„, „Der Schieber“ und „Der Fälscher„) oder bei Frank Goldammer in Dresden (Die Max Heller Reihe – Hier Band 1: „Der Angstmann„; upps, Band 6 fehlt mir noch – nicht mehr lange…).

Aber ein bisschen Fachliteratur darf auch dabei sein. Bei der Lektüre von „Training from the Back of the Room“ (siehe hier auf schlossBlog) habe ich „The Accelerated Learning Handbook“ auf meine Leseliste gesetzt. Dann ging es hier ja auch zuletzt viel um Facilitation (z.B. im Rahmen unserer Masterclass). Auf meinem Kindle warten bereits „The Skilled Facilitator“ und „The Workshop Survival Guide“ auf ihre Lektüre.

Und was lest Ihr so?

Eine Kleinigkeit…

…wird sich hier in den kommenden Tagen ändern. Im Wesentlichen wird sich die Änderung im Impressum niederschlagen. Die Trägerschaft geht von der Bernhard Schloß Unternehmensberatung auf die Schloß Training, Events & Medien GbR über.

Ich bin selbstverständlich auch weiterhin freiberuflich unterwegs und ja, ich werde mich auch weiterhin mit der gleichen Leidenschaft um den schlossBlog kümmern – nur juristisch in einem anderen Rahmen, der mittelfristig auch das eine oder andere Angebot erlaubt mit dem ich an die Grenzen der Freiberuflichkeit gestoßen wäre.

In der GbR ist neben meiner Wenigkeit auch meine Frau Carolin Gesellschafterin und Geschäftsführerin.

Achtung. Zukunft.

Mein Beitrag zur Blogparade des PM Camp Berlin.

Achtung. Projekt. Achtung. Projektmanagement.

Was haben Projekte mit Zukunft zu tun? Nun, gerade mit Projekten versuchen wir Zukunft zu gestalten, uns besonderen Herausforderungen zu stellen und diese erfolgreich zu bewältigen.

Erfolgreich? Projekte?

Viele (oder besser: viel zu viele) Projekte bleiben den Erfolg schuldig. Allzuoft gleichen sie einer Sisyphos-Aufgabe.

Weit mehr Projekte scheitern oder geraten in Schwierigkeiten als uns lieb ist.

Und dennoch: Wie – wenn nicht als Projekte – könnte man solche Unterfangen angehen? Niemand verspricht uns, dass alle unsere Projekte erfolgreich sein werden.

Und selbst ein Scheitern muss keine Niederlage sein. Schon gar keine persönliche Niederlage.

Wir lernen auch aus Niederlagen und nur wenn wir solche Aufgaben angehen, können wir Zukunft gestalten.

Mit dem Achtung. Projektmanagement. weiter oben kommen wir nun auf die Metaebene, die Frage nach der Zukunft der Projektmanagement, bzw. nach einem Projektmanagement für die Zukunft. Die Diskussionen vergangener Jahre: traditionell oder agil langweilen mich ebenso wie das neue Credo: hybrid.

Erfolgreiches Projektmanagement war schon immer kontextspezifisch und situativ und erfolgreiches Projektmanagement wird es auch immer sein. Und wenn uns die Zukunft einen Wandel beschert, dann wird sich auch das Projektmanagement entsprechend wandeln müssen. Fast schon eine Binsenweisheit!

Und was braucht es dafür: Wir müssen uns unsere Neugier erhalten und es braucht Lernbereitschaft. Keine unnützen, kraftraubenden Kämpfe um Bastionen und Dogmen, die wir eh nicht halten können. Eine gesunde Portion Pragmatismus.

Um es für das PM Camp Berlin treffend auf den Punkt zu bringen: Gutes Projektmanagement ist der Zukunft zugewandt. In Turnaroundsituationen ist es auferstanden aus Ruinen. Und wenn wir mit genügend Demut, Fleiß und Sachverstand an die Sache herangehen, dann kann es des Glückes Unterpfand werden.

Bookcast – Folge 16

Mit dem Epilog in Folge 16 endet unser Hörbuch über Babs Lauer und ihre Reise durch die Welt der Business Visualisierung. Wieder daheim versucht sie das Gelernte auch in der Praxis umzusetzen und berichtet darüber.

Denn nur darauf kommt es an: Das Tun.

Aber hört selbst:

Wer noch einmal von vorne hören will, bitte sehr:

Was bisher geschah: Folge 1Folge 2Folge 3Folge 4Folge 5Folge 6Folge 7Folge 8Folge 9Folge 10Folge 11Folge 12Folge 13Folge 14, Folge 15

Darüber hinaus können wir jedem, der Gefallen an unserem Hörbuch gefunden hat, nur auch das gedruckte Buch (Amazon Affiliate Link) ans Herz legen. Auch auf LinkedIn Learning gibt es einen Kurs von uns zum Thema, der ursprünglich als wöchentliche Reihe erschien.

Aktuell haben wir noch keine Pläne, ob es mit dem Bookcast noch weitergehen soll, falls sich etwas tun sollte geben wir Bescheid.

Macht´s gut und danke fürs Zuhören!

Bookcast – Folge 15

Im Dokumentationsdschungel in den Bergen von Dokumentswana hat Babs jede Menge über das Thema Dokumentation gelernt. Aber welchen konkreten visuellen Werkzeuge stehen uns dafür zur Verfügung?

Am Besten gleich reinhören:

Nur noch eine Folge steht noch aus, dann sind wir auch schon am Ende unseres Reiseführers für Neugierige und Visionäre. Über 16 Folgen geht die Reise von Babs Lauer durch die Welt der Business Visualisierung.

Was bisher geschah: Folge 1Folge 2Folge 3Folge 4Folge 5Folge 6Folge 7Folge 8Folge 9Folge 10Folge 11Folge 12Folge 13, Folge 14

Bookcast – Folge 14

Wir nähern uns dem Endspurt im Bookcast.

Archivarius führt Babs durch die Untiefen des Dokumentationsdschungels und zeigt ihr die Powerpoint-Deponie, aber hört selbst:

Bevor Babs dann wieder heimkehrt besucht sie beim nächsten Mal noch das Museum der Dokumentationswerkzeuge. Kommenden Dienstag geht´s weiter.

Was bisher geschah: Folge 1Folge 2Folge 3Folge 4Folge 5Folge 6Folge 7Folge 8Folge 9Folge 10Folge 11Folge 12, Folge 13

5 Sterne

Die ersten Rezensionen zu unserem Bookcast trudeln ein. Und gleich mal mit vier 5 Sterne-Bewertungen auf Apple Podcasts zu starten macht schon ein kleines bisschen stolz.

DANKE!

#remotework

Eines vorweg: Als Freelancer, bin ich so etwas, wie ein Home Office Professional. Während früher die Kunden uns am liebsten 24/7 vor Ort gehabt hätten, kam im Zeichen der Arbeitnehmerüberlassung zunehmend das Home Office ins Spiel.

Home Office ist ja wieder einer dieser pseudo-englischen Begriffe, wie es sie nur bei uns im Deutschen gibt…

Chancen und Grenzen?

Mein Home Office XXL habe ich mir ganz nach meinen eigenen Bedürfnissen ausgebaut: Drei Bildschirme, Mufu, Plotter, Whiteboard und Flipchart sind selbstverständlich und in meinem Rücken entsteht Stück für Stück ein Studio mit Kamera, Greensscreen & Co.

Büroplaner und Regularien haben uns verlernt den Raum zu nutzen. Im Home Office habe ich alle Freiheiten, auch weil hier keiner Abstandsflächen und Brandschutz kontrolliert. In den Großraumbüros deutscher Konzerne ist dieser Freiraum und auch die damit verbundene Kreativität vom Aussterben bedroht.

Aber da, wo das Home Office nicht selbst gewählt ist: Wer garantiert uns hier die Mindest-Standards und das erforderliche Wohlbefinden?

Kommen wir zum Sozialen:

Remotes Arbeiten und Kollaboration setzt Vertrauen voraus. Aber Mist, setzt nicht eigentlich jede Form der Zusammenarbeit Vertrauen voraus? Sollte es, aber wir kaschieren es geschickt. Und erst Ausnahmesituationen, wie das Corona-bedingte Home Office machen und dies wieder bewusst. Bei mir hat das bisher am besten geklappt in einem Umfeld, in dem man sich vorher schon kannte. Vertrauensbasis eben.

Ein letzter Aspekt: Home Office ist nicht jedermanns Sache. Das meine ich vollkommen wertfrei, auch wenn ich persönlich diese Freiheit zu schätzen weiß. Habe ich doch jüngst selbst das virtuelle PM-Camp Stuttgart geschwänzt, weil ich vor lauter Zoom & Co nicht wirklich Lust auf weitere Bildschirm-Stunden hatte, viel lieber hätte ich ein Bier getrunken und ein Schwätzchen gehalten mit den hochgeschätzten Kollegen.

Ich glaube auch, dass die aktuelle Ausnahmesituation sicher das eine oder andere dauerhaft verändern wird. Aber wir dürfen uns auch keiner Illusion hingeben: Was uns heute zwickt ist morgen längs wieder vergessen.

Das ist ein Beitrag zu Marcus Raitners Blogparade #remoteworks.

Lektüre zum Jahreswechsel

Also wer zum Jahreswechsel noch auf der Suche nach einer Lektüre ist, dem sei unser Buch „Business Visualisierung“ (Amazon Affiliate Link) ans Herz gelegt.

Und wer einen ersten Vorgeschmack bekommen möchte – hier ist der Trailer zum Buch:

Und ansonsten wünsche ich allen Lesern „das Übliche“ zu dieser Jahreszeit.
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!
(Und die Lektüre nicht vergessen.)



bernhardschloss.de