Aller guten Dinge sind 3 – zumindest bei Jean-Phillippe Hagmann. Nach dem Innovationstheater und dem Meta-Modell für agile Innovation jetzt Luther für Innovatoren. Aber eigentlich ist es diesmal kein Buch zum Lesen, sondern eher zum Stöbern. Viel Kurzstrecke, keine Langstrecke. Ein Format mit vielen Thesen zum Nachdenken, auch wenn die Luther Analogie etwas überstrapaziert wird (die Luther-Zitate haben mich jetzt weniger angesprochen).
Weniger große Botschaft als viele Denkanstöße. Und es würde mich nicht wundern, wenn ich immer wieder zu diesem Buch zurückkehren werde (was mir sonst eher selten passiert).
Jeder These folgen 1-2 Seiten zur Erläuterung, Thesen wie:
Erfolgreiche Innovationen sind niemals neu. Denn das wirklich Neue findet niemals breite Akzeptanz.
Die Idee wird konstant überbewertet. Doch die Idee ist nichts ohne Innovation.
Innovation ist für viele Unternehmen wichtig, muss aber meist warten, weil sie nicht dringend ist.
Der Fokus auf die Machbarkeit einer neuen Idee wird von Innovationsteams systematisch überbewertet.
…
Und davon mindestens 95 Stück. Natürlich finden sich Schlagworte wie Serendepität, Künstliche Intelligenz, aber auch Negativraum.
Nicht jeder These wird man folgen, vielleicht regt sich auch Widerspruch, aber das ist gut so und auch gewollt.
Ein schönes kleines Büchlein. Eine klare Empfehlung.
Jedes Projekt, jede Aufgabe ist kontext- und situationsspezifisch. Entsprechend von zentraler Bedeutung sind Kontext- und Umweltanalyse. Als Freund von Graphic Facilitation ziehe ich dafür gerne Vorlagen wie die Context Map von The Groove oder in einem betriebswirtschaftlichen Umfeld die Branchenanalyse nach Michael E. Porter heran:
Was mir bisher gefehlt hat ist eine frei verwendbare Vorlage und so entstand meine eigene Fassung einer Context Map, die ich hier gerne teilen möchte und die unter Creative Commons Lizenz jedem zur Nutzung frei steht (pdf-Downloads finden sich am Ende des Artikels):
Unser Ausgangspunkt ist zunächst eine Blackbox. Das kann ein Projekt sein, eine Aufgabe, eine Dienstleistung, eine Problemstellung, ein Prozess,…
Unterzieht man unsere Blackbox einer einfachen Prozessbetrachtung, so wird es Input-Faktoren geben, also Dinge, die direkt in die Blackbox eingehen oder sie bestimmen und Output-Faktoren auf der anderen Seite. Wenn ich mit Porter ein Produkt analysieren würde, dann könnten links die Lieferanten und rechts die Kunden stehen, aber das Schema ist bewusst abstrakt und somit vielseitig einsetzbar.
Die eigentlich Umweltanalyse erfolgt in zwei Sphären oberhalb unserer Kernbetrachtung. Externe Einflüsse können wir auf einer Mikro- und einer Makroebene unterscheiden. Auf der Makroebene würden sich etwa globale Entwicklungen, technische oder volkswirtschaftliche Entwicklungen niederschlagen, diese können sich aber möglicherweise auch auf einer Mikroebene auswirken, z.B. in einem lokalen Bebauungsplan, dem Staudamm vor Ort oder der lokalen Infrastruktur. Die Darstellung verzichtet bewusst auf eine Festlegung der Kategorien einer solchen Betrachtung. Die Anzahl der „Tortenstücke“ ist willkürlich. In der Context Map von The Groove werden beispielsweise politische Faktoren und Trends, Umweltklima und klimatische Trends, technologische Faktoren, Unsicherheiten und Kundenbedürfnisse als Kategorien genannt.
Neben dieser „abstrakt, globalen“ Umweltbetrachtung können wir aber auch unseren Kernprozess noch einer näheren Untersuchung unterziehen, denn Input, der Betrachtungsgegenstand selbst (Blackbox) und Output unterliegen ihrerseits konkreten Entwicklungen und Einflüssen, was im Schema jeweils mit „Disruption & Change“ dargestellt wird. Das können kleine Veränderungen und Einflüsse sein, aber auch grundsätzliche Regeländerungen und disruptive Entwicklungen.
Die Einsatzmöglichkeiten dieser Context Map sind vielseitig. Das Schema selbst ist abstrakt und muss erst von Fall zu Fall befüllt werden, aber bitte nicht als plumpes Formular, sondern als Faciltitation-Technik. (Mehr dazu im Beitrag Canvas-Kritik.)
Hier noch die pdf-Vorlagen der Kontext-Map in verschiedenen Formaten:
Wie, ich habe hier gar nicht über das „Digital Innovation Playbook“ geschrieben? Das war mit gar nicht bewusst und ich schätze es sehr. Es ist das erste von drei „Playbooks“ der Berliner Beratung Dark Horse und es zählt zu meinen Lieblingsbüchern.
Und das sind die drei Playbooks (Amazon Affiliate Links):
Alle drei sind mit eigener Optik und Haptik im Murrmann-Verlag umgesetzt. Ein Traum für Bücherfreunde, aber leider etwas unpraktisch. Die zarten Farbeschemata und die feinen Schriftarten sind nicht nutzerfreundlich was scannen und kopieren angeht. Seufz. Und für ein Playbook, das ja im übertragenen Sinn Spielzüge und Vorlagen liefern will eigentlich ein böser Fehler. Naja, einige Downloadas gibt es dann immer auf der Homepage. Zur Verlagspolitik scheint es auch zu gehören, die Bücher nicht in einer digitalen Variante anzubieten – selbst ist der Mann…
Aber ich schweife ab, denn aktuell geht es ja um das im Frühjahr erschienene rote „Future Organization Playbook“.
Nach dem Erfolg des Gelben folgte, das mit dem Thema Arbeitsraumgestaltung doch etwas spezielle Grüne und jetzt das Rote mit dem Schwerpunkt Organisationsentwicklung und adaptive Strategie.
Adaptive Strategien, bzw. adaptive Organisationen sind das Kernstück des Roten.
Unter adaptiver Strategie versteht Dark Horse so etwas wie die Schnittmenge aus Transformationsfähigkeit und Innovationsfähigkeit. Letztere bilden den zweiten und dritten Teil des Buches, während das erste Drittel der adaptiven Strategie gewidmet ist. (Teil 4 enthält dann noch ein paar inhaltlich gute Essays, die leider nicht in vollständig in den vorderen Teil des Buche eingearbeitet wurden (als Lektor hätte ich euch damit nicht durchkommen lassen!),
Um ehrlich zu sein: wirklich abgeholt hat mich vor allem der erste Teil. Das soll kein Malus sein, denn das Thema Innovation wurde ja schon ausgiebig im gelben Playbook angesprochen und mag darüber hinaus auf meine persönlichen Interessen zurückgehen.
Um eines klarzustellen: Ich bin auch beim nächsten Playbook mit dabei und einen perfect match erwarte ich auch nicht (im Gegenteil: das käme mir suspekt vor).
Der Canvas-Freund freut sich am Strategie-Hexagon mit den Feldern:
Zweck
Kultur
Struktur
Spielfeld
Wertversprechen
Kompetenz
…mit dem gearbeitet und „gespielt“ wird.
In Anlehnung an Henry Mintzberg wird zwischen geplanten und emergenten Strategien unterschieden. Mit dem M/O/A-Modell aus Markierungen, Optionen entscheiden und Arbeit habe ich zunächst etwas gefremdelt (vor allem mit dem Begriff Markierungen). Letztlich dient es der Darstellung von geplanten und emergenten Strategien. Während geplante Strategien top top down von Markierungen über die (bewusste) Entscheidung zwischen Optionen entstehen und dann auf der Arbeitsebene umgesetzt werden, „passieren“ emergente Strategien bottom-up aus dem Tagesgeschäft in dem wir retrospektiv die Entscheidung über etwaige Optionen identifizieren können und die sich dann in unseren Markierungen, wie unseren Werten niederschlagen.
Natürlich gibt es auch wieder viele Methoden und Workshop-Designs, aber wie bereits erwähnt, bin ich vor allem beim Thema adaptive Strategien hängengeblieben.
Wer das Gelbe nicht kennt, wird sicher auch seine Freude an den Innovationsthemen haben – auch wenn das nur ein Appetizer auf mehr, nämlich dem gelben Playbook sein kann.
Aber genug für diesmal: Auch wenn das Gelbe mein Favorit ist, ist das Rote durchaus eine Empfehlung!
Dark Horse Innovation; Future Organization Playbook – Die unverzichtbare Anleitung für innovative Unternehmen in der Transformation; Hamburg, 2023, ISBN: 9783867747554
Ich muss gestehen, schon der erste optische Eindruck hat mich zum Kauf verführt und ich habe es nicht bereut, denn der Autor setzt sich kritisch und intelligent mit den Thema Innovation auseinander, liefert klare Vorstellungen und Konzepte, genauso wie anregende Beispiele.
Eine wirklich wertvolle Lektüre.
Aber genug der Lobhudelei, denn an zwei Stellen möchte ich dem Autor ganz massiv widersprechen:
(1) Innovationsabteilungen zur Avantgarde zu erklären ist Selbstverliebtheit und erschreckend überheblich. Innovation braucht kindliche Neugierde, aber kein überzogenes Selbstwertgefühl und Arroganz.
(2) So richtig die Unterscheidung von inkrementeller und radikaler Innovation auch sein mag, die dreidimensionale Darstellung im Buch weckt meinen Widerspruch. Der Autor beschreibt das Innovationsspektrum in einem Schema (*eigene Grafik in Anlehnung an J-P.H.):
Zu einer idealen Lösung wird man durch inkrementelle Verbesserungen nicht gelangen, so der Autor. Weil Mauern uns im blauen Bereich zurückhalten werden.
Ich glaube dieses Bild ist falsch!
Nicht dass ich die Grenzen inkrementellen Vorgehens anzweifeln möchte, sondern wirklich radikale Innovationen, das was man als disruptive Entwicklungen bezeichnen würde, findet man im Bild nicht rechts oben. Disruptive Innovationen eröffnen einen neuen Raum – ein Paralleluniversum! Sie sprengen unsere Vorstellungskraft und finden nicht in diesem Bild statt!
Aber um die Kritik wieder gerade zu rücken: Das Buch bitte trotzdem lesen. Es macht nicht nur Spaß, sondern ist auch intelligent! Und wie gesagt der Bibliophile in mir mag handwerklich dieses Buch (einen lieben Gruß an Ralf, meinen eigenen Verleger!)
Es beschreibt Innovation in einem Spannungsfeld von Freiraum und Tagesgeschäft, betrachtet die erforderlichen Rollen und Aufgaben, das notwendige Prozessverständnis, aber vor allem die Voraussetzungen in Kultur und Mindset.
Neben vielen Beispielen und Anekdoten werden 12 Leitsätze der Innovation mitgegeben:
Regeln brechen
Perspektiven wechseln
Problem lieben
Risiken eingehen
Viele Ideen produzieren
Störfaktoren begrüßen
Mit den Händen denken
Geschichten erzählen
Lieblinge begraben
Fachgrenzen überschreiten
Vorschussvertrauen schenken
Anfängerin bleiben.
Rollen und Prozess werden stringent entwickelt und beschrieben.
Also: eine ganz klare Empfehlung und der Widerspruch als Herausforderung!
Jean-Philippe Hagmann, Hört auf, Innovationstheater zu spielen! : wie etablierte Unternehmen wirklich radikal innovativ werden, München 2018
Mit einer auf dem Kopf stehenden Pyramide lassen sich schematisch die Anforderungen (Englisch: Requirements) an ein Produkt, System oder einen Prozess darstellen. Die Pyramidenform ergibt sich aus der Priorisierung der einzelnen Anforderungen. Es wird vermutlich wenige besonders wichtige Anforderungen, aber sehr viele „nette“ Zusatzanforderungen geben – auf die möglicherweise sogar verzichtet werden kann ohne die Grundeigenschaften des Systems zu gefährden.
Grundsätzlich können zwei Arten von Anforderungen unterschieden werden: funktionale und nichtfunktionale Anforderungen.
Funnktionale Anforderungen legen fest, was ein System tun soll. Nichtfunktionale Anforderungen spiegeln eher Qualitätseigenschaften und Randbedingungen wieder. Solche können z.B. Zuverlässigkeit, Look & Feel, Benutzbarkeit, Leistung und Effizienz, Betrieb und Umgebungsbedingungen, Wartbarkeit, Änderbarkeit, Sicherheitsanforderungen, Korrektheit, Flexibilität oder Skalierbarkeit sein.
In der Darstellung hier, werden die nichtfunktionalen Anforderungen noch einmal gebündelt in relativ systemnahe Anforderungen, wie beispielsweise das Handling und die Benutzerführung, Sicherheitanforderungen oder Security-Requirements und sonstige nichtfunktionale Anforderungen.
Facilitation als Moderation zu übersetzen greift viel zu kurz.
Facilitation ist mehr als eine Methode, es ist eine Einstellung (Neu-Deutsch: Mindset) und ein Rollenverständnis.
Wörtlich heißt Facilitation so viel wie Ermöglichung oder Erleichterung. Facilitation soll dabei einer Gruppe helfen, ihre Ziele zu erreichen, jedoch ohne dabei selbst Partei zu ergreifen.
Zielorientierung, Prozessorientierung und Neutralität sind die wesentlichen Merkmale von Facilitation.
Mittels Facilitation haben wir bessere und effizientere Meetings, Entscheidungen und Problemlösungen. Wir können damit auch Prozesse moderieren, z.B. Lernprozesse.
Neugierig geworden?
Gemeinsam mit meinen Kollegen Christian und Daniel von ViusalBraindump und Stefan Moser geht demnächst die Facilitation Masterclass an den Start und auch hier im Blog wird noch das eine oder andere zum Thema zu finden sein.
Ein Facilitator ist so etwas wie ein Katalysator für Gruppenprozesse. Ein Facilitator, also die Person, der Mensch, der versucht in unserer Gruppe als Katalysator zu wirken, nimmt sich selbst zurück, bleibt neutral und ist lediglich dem Prozess und den Gruppenzielen verpflichtet.
Die Masterclass ist blended Learning, also eine Mischung aus Präsenztraining und Online-Begleitung. Das „Machen“/ die Anwendung steht im Vordergrund. Und das gemeinsame Lernen und Feedback beflügelt zusätzlich.
Sie lernen mit uns, sich im Dschungel von Agilität, VUCA und New Work zu orientieren, aktiv mit einer Vielfalt an Methoden zu experimentieren und damit sicher durch das Dickicht zu kommen.
Wir haben das erforderliche Handwerkszeug in drei Module gepackt mit denen wir Sie durch dieses Jahr begleiten:
Orientieren
Navigieren
Experimentieren
Auch für LinkedIn Learning bereiteten Christian, Daniel und ich derzeit ein eigenes Videotraining vor.
More to come. Und versprochen: Auch hier auf schlossBlog wird es noch mehr zum Thema geben.
Ich muss gestehen, schon der erste optische Eindruck hat mich zum Kauf verführt und ich habe es nicht bereut, denn der Autor setzt sich kritisch und intelligent mit den Thema Innovation auseinander, liefert klare Vorstellungen und Konzepte, genauso wie anregende Beispiele.
Eine wirklich wertvolle Lektüre.
Aber genug der Lobhudelei, denn an zwei Stellen möchte ich dem Autor ganz massiv widersprechen:
(1) Innovationsabteilungen zur Avantgarde zu erklären ist Selbstverliebtheit und erschreckend überheblich. Innovation braucht kindliche Neugierde, aber kein überzogenes Selbstwertgefühl und Arroganz.
(2) So richtig die Unterscheidung von inkrementeller und radikaler Innovation auch sein mag, die dreidimensionale Darstellung im Buch weckt meinen Widerspruch. Der Autor beschreibt das Innovationsspektrum in einem Schema (*eigene Grafik in Anlehnung an J-P.H.):
Zu einer idealen Lösung wird man durch inkrementelle Verbesserungen nicht gelangen, so der Autor. Weil Mauern uns im blauen Bereich zurückhalten werden.
Ich glaube dieses Bild ist falsch!
Nicht dass ich die Grenzen inkrementellen Vorgehens anzweifeln möchte, sondern wirklich radikale Innovationen, das was man als disruptive Entwicklungen bezeichnen würde, findet man im Bild nicht rechts oben. Disruptive Innovationen eröffnen einen neuen Raum – ein Paralleluniversum! Sie sprengen unsere Vorstellungskraft und finden nicht in diesem Bild statt!
Aber um die Kritik wieder gerade zu rücken: Das Buch bitte trotzdem lesen. Es macht nicht nur Spaß, sondern ist auch intelligent! Und wie gesagt der Bibliophile in mir mag handwerklich dieses Buch (einen lieben Gruß an Ralf, meinen eigenen Verleger!)
Es beschreibt Innovation in einem Spannungsfeld von Freiraum und Tagesgeschäft, betrachtet die erforderlichen Rollen und Aufgaben, das notwendige Prozessverständnis, aber vor allem die Voraussetzungen in Kultur und Mindset.
Neben vielen Beispielen und Anekdoten werden 12 Leitsätze der Innovation mitgegeben:
Regeln brechen
Perspektiven wechseln
Problem lieben
Risiken eingehen
Viele Ideen produzieren
Störfaktoren begrüßen
Mit den Händen denken
Geschichten erzählen
Lieblinge begraben
Fachgrenzen überschreiten
Vorschussvertrauen schenken
Anfängerin bleiben.
Rollen und Prozess werden stringent entwickelt und beschrieben.
Also: eine ganz klare Empfehlung und der Widerspruch als Herausforderung!
Jean-Philippe Hagmann, Hört auf, Innovationstheater zu spielen! : wie etablierte Unternehmen wirklich radikal innovativ werden, München 2018
Inspiration Cards ergänzen das traditionelle Brainstorming um neue, kreative Aspekte. Die auf Karten notierten Fragen regen die Teilnehmer dazu an, eine Problemstellung aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Hierzu versetzen die Fragen die Teilnehmer in andere Rollen oder fiktive, sogar utopische Szenarien.
Das erste Mal über ein solches Kartendeck bin ich vor Jahren bei Michael Michalko (Amazon Affiliate Link) gestolpert.
Mittlerweile habe ich mir ein eigenes Deck „gebastelt“. Dabei greife ich durchaus auch auf andere Methodenbausteine zurück, z.B. auf die 6 Thinking Hats von deBono:
Ganz banal auf W-Fragen:
Oder auf die SCAMPER-Kreativitätstechnik:
Darüber hinaus habe ich auch noch ein ganzes Deck voller „Heldenkarten“, wobei der Begriff „Heldenkarte“ eigentlich zu weit geht. Eigentlich sind es eher „Virtual Advisors“ und ich kann, will und muss mich mit ihnen auch nicht identifizieren, aber sie helfen eine ganze bestimmte Rolle einzunehmen und aus dieser ein Problem zu durchleuchten. Es sind eher Archetypen als Vorbilder. Ähnlich wie ein Advokatus Diaboli steht jeder Kopf dabei für eine ganz bestimmte Rolle. Ich werde künftig immer wieder mal die eine oder andere Inspiration Card, den einen oder anderen Virtual Advisor auf schlossBlog “ einstreuen“.