Archiv der Kategorie ‘Coaching‘

 
 

#102 Storytelling

Storytelling war mal ein Hype und durchdringt langsam und völlig unspektakulär viele Bereiche, so findet man z.B. auch im Requirments Engineering häufiger an Stelle von Use Cases bereits User Stories, um anwendergerecht die Anwendugsszenarien zu beschreiben. Ganz zu schweigen von Anwendungen in Marketing oder in Lernprozessen.

Eine Einführung in Storytelling in Organisatiosnentwicklung und Changeprozessen geben beispielsweise Frenzel/Müller/Sottong mit „Storytelling. Das Harun-al-Raschid-Prinzip“ (Amazon Affiliate Link).

Viele englischsprachige Ressourcen zum Thema Storytelling finden sich bei Tim  Sheppard. Einen deutschsprachigen Blog zum Thema betreibt Sigrid Hauer. Und bei XING, gibt es natürlich auch eine eigene Gruppe.

#91 Berufsbild: Projektmanager

Stefan Hagen widmet sich ausführlich dem Berufsbild Projektmanager.

So schlüssig die Argumente auch sein mögen, mein Eindruck ist nach wie vor, dass es die „Projektkarriere“ zumindest in Deutschland eigentlich nicht gibt. Karriere macht man nach wie vor in der Linie. Wer sich in Projekten bewährt, steigt auf und verlässt die Welt der Projekte. Wer erfahrene und gute Projektmanager sucht, bedient sich lieber extern – ohne Karrierespielchen, denn wer gut ist, wechselt zurück in die Linie.

#83 Coaching-Magazin im Printformat

Bisher gab es das Coaching-Magazin nur als pdf-Download, aber nun wagen sich die Herausgeber an eine gedruckte Version.

Hinter dem Coaching Magazin steckt u.a. Christoph Rauen. Autor zahlreicher Coaching-Bücher und Herausgeber diverser Coaching-Pages und Newsletter.

#77 Interessante Zeiten

Dr. Stephan List hat einen sehr persönlichen Management-Blog: Interessante Zeiten. Seine Themen sind „Management, Training, Organisationsberatung und alles, was dazugehört“.

Es gibt zahlreiche Einträge zu Arbeitstechniken angefangen von Kreativitätstechniken, Didaktik bis hin zu Open Space und vieles mehr. Zahlreiche Beiträge finden sich zum Thema Coaching,  Lernen, Management & Führung, Organisastionsberatung und (Fach-)Literatur.

#70 Umgang mit dem Scheitern

Es ist ein offenes Geheimnis, dass viele Projekte scheitern. Zugegeben – man spricht nicht gerne darüber, darum finden sich auch überwiegend Success Stories in den Fallstudien.

Aber welche Folgen hat das Scheitern für die am Projekt Beteilligten, die zuvor viel Engagement und Herzblut eingebracht haben?

Norman L. Kerth zieht hier eine Parallele zur Trauer beim Verlust einer nahe stehenden Person und zitiert ein Modell der Sterbeforscherin Eliabeth Kübler-Ross, mit 5 verschiedenen Phasen die ein Mensch in seiner Trauer durchläuft:

  • Leugnen
  • Zorn
  • Verhandeln
  • Depression
  • Zustimmung

Aus Norman L. Kerth, Post Mortem – Projekte erfolgreich auswerten, Bonn 2003, S. 245ff. (Amazon Affiliate Link)

#65 Umsetzung

Was ist der schönste Plan wert? – Nichts.

Was zählt ist einzig und allein das Ergebnis der Umsetzung.

Wir werden uns nicht an unseren Plänen messen lassen müssen, sondern an ihrer Umsetzung!

„Everyone can read a book. Everyone cancome up with an idea. Everyone has a cousin that´s a web designer. Eversyone can write a blog. Everyone can hire someone to hack together some code.

The difference between you and everyone else will be how well you execute. Success is all about great execution.“

http://www.37signals.com/

#52 Mind Maps zur Einarbeitung in neue Themen und Projekte

Mind Maps sind eigentlich ein Kreativwerkzeug, das auf die Ideen von Tony Bzuan zurückkgeht. Sie lassen sich aber auch sehr gut auf andere Aufgabenstellungen, wie z.B. die schnelle Einarbeitung in neue Themen oder Projekte anwenden.
Mind Maps erfassen und strukturieren gleichzeitig Informationen.
Nichts anderes benötigt man bei der Einarbeitung in neue Themengebiete.

Hilfreicher noch als klassische Mind Maps sind hierbei elektronische Mind Maps, z.B. mit dem Mindmanager. Diese haben den Vorteil, dass man durch einfaches Drag and Drop die Struktur leicht wieder verändern kann, dass man z.B. in Kommentarfeldern zusätzliche Informationen hinterlegen kann, ohne das eigentliche Mind Map zu überfrachten oder dass man mehrere Mindmaps miteinander verknüpfen kann. Fehler lassen sich auch wieder leicht korrigieren. Wenn der Kollege Meier eigentlich Mayr heißt, ist das schnell korrigiert.

Wenn Sie der Meinung sind, ihr Einarbeitungs-Mind Map wäre fertig, können sie es schon fast wieder wegschmeißen… Seinen Dienst hat es dann nämlich getan. Die Struktur steht und die Inhalte sind ihnen vertraut. Sie können das Mind Map aber beispielsweise noch als Checkliste für die Einarbeitung neuer Kollegen verwenden. Sie werden es in der täglichen Arbeit aber immer weniger Heranziehen.

#37 Coaching: Berufswahl

An dieser Stelle ein Veranstaltungshinweis für eine Veranstaltung, die ich seit vielen Jahren begleite:

Speziell für die Schüler der Oberstufe findet am 08.11.2007 ab 18:00 Uhr ein Berufsinformationsabend am Max-Born-Gymnasium Germering statt.

Der Abend wird eingeleitet mit einem Eingangsvortrag der insbesondere aktuelle Fragestellungen, wie die Umstellung auf Bachelor- und Masterstudiengänge, aufgreift.

Anschließend haben die Schüler die Chance sich in kleinen Gesprächsrunden mit ca. 25 Referenten über einzelne Berufsbilder, Ausbildungsgänge und Studienrichtungen zu informieren. Der Kreis der Referenten setzt sich dabei weitgehend aus Max-Born-Absolventen zusammen, die im Netzwerk eigene Erfahrungen einbringen.

Organisiert wird der Abend traditionell vom Verein Max-Born-Netzwerk e.V. (ehemals Freunde und Förderer des Max-Born-Gymnasiums), der über sein Ehemaligen-Portal (http://www.max-born-netzwerk.de) den Kontakt zu den Ehemaligen pflegt und so die Referenten des Abends gewinnen konnte.

#24 Zielarbeit (5)

Ziele erlauben einen Soll-Ist-Vergleich, machen Erfolg messbar und trage zu unserem Selbstwertgefühl bei

Also noch mehr Zielarbeit: Jetzt sollen wir uns auch noch an den eigenen Zielen messen lassen. Grössenwahn wird gleich bestraft. Die eigenen Ziele rücken ins Unermessliche, sind unerreichbar.

Aber wenn wir eine eigene Zielhierarchie aufgebaut haben, dann können wir ganz klein anfangen. Haben erste kleine, mehr als realistische Ziele und können uns steigern, wenn wir diese erreicht haben. Die motivierende Wirkung ist nicht zu unterschätzen. Es ist äußerst befriedigend einen lang gehegten Wunsch, den man in harter Arbeit zunächst konkretisiert , in gegenüber anderen Wünschen und Ideen abgewogen und zuletzt hoch engeschätzt hat, plötzlich abhaken zu können und sich dem nächsten oder vielleicht sogar einem höheren Ziel widmen zu können.

Aus erreichten Zielen gewinnen wir Befriedigung und Motivation.

Ein Grund mehr unsere Ziele konkret und messbar zu formulieren.

#23 Zielarbeit (4)

Ziele beeinflussen unsere Wahrnehmung und helfen uns selbst zu steuern

Unser Ziele haben wir vor Augen. Das was wir vor Augen haben wirkt wie ein Filter auf das, was wir wahrnehmen. Wer davon träumt einmal in seinem Leben mit einem Heißluftballon zu fahren wird plötzlich über jedes Inserat stolpern in dem solche Fahrten angeboten werden.

Wenn wir jemanden unsere Ziele anvertrauen, werden wir plötzlich auch von anderen auf diese Inserate, eine Flugschau oder einen Freund, der jemanden kennt, der so etwas anbietet aufmerksam gemacht.

Nur wer mit dem Gedanken spielt sich selbständig zu machen, wird dies eines Tages tun…

Die Filter unserer Wahrnehmung können tückisch sein. Wir können uns in eine fixe Idee verrennen, aber auf der anderen Seite können wird diese Filter auch nutzen, wenn wir ihre Vorzüge kennen.

Mit diesem Filter kann man auch Chancen erkennen und diese beim Schopfe packen.



bernhardschloss.de