Archiv der Kategorie ‘IT-Management‘

 
 

#386 Zuviel IT-Sicherheit

Man könnte unken, dass die aktuelle Blackberry-Thematik (siehe im IT-Reader oder hier) mit einem zu hohen Maß an IT-Sicherheit zu tun hat. Da ist es dem einen oder anderen Staat gar nicht Recht, von der Kommunikation, bzw. von der Mitverfolgung der Kommunikation ausgeschlossen zu sein. Es kann ja nicht jedes Land die entsprechenden Schlüssel besitzen…

#385 IT-Reader

#375 Einsame Datenschützer

Wir haben es imer schon gewusst: Datenschützer sind einsame Menschen!

Das meint zumindest meint Daniela Duda in der Computerwoche und als externe Datenschützerin muss sie es wissen: „Datenschutzbeaufragte sitzen in der Kantine alleine“.

#359 Komplexität in Projekten

In meinem Feedreader hängen geblieben bin ich an einem Beitrag von Torsten J. Koerting zum Thema Komplexität von (Prozess-)Projekten. Der Kollege hat einen generischen Ansatz entwickelt in dem er für bestimmte Ausprägungen in fünf vordefinierten Dimensionen konkrete Handlungsempfehlungen für Projekte gibt. Das Ganze ist sehr klug und inspirierend, aber hängen geblieben ist bei mir insbesondere das Zitat, in dem er diesen Ansatz als pragmatisch bezeichnet, den ich trotz seiner Vorzüge doch eher als theoretisch bezeichnen würde.

#354 Neue Projektmanagement Methode für IT-Großprojekte

In den News des Projektmagazins findet sich der Hinweis auf eine „neue Projektmanagement Methode für IT-Großprojekte“. Eine ausführliche Beschreibung gibt es beim Bundesverwaltungsamt als pdf-Download.

#352 Hey, Joe!

Kennen Sie das Hey-Joe-Prinzip?
Im Editorial des aktuellen CIO-Magazins widmet sich Horst Ellermann dieser Vorgehensweise(?), dem Management auf Zuruf. Management auf Zuruf hat nichts zu tun mit Just-in-Time, denn gemacht wird nicht was gerade im Moment notwendig ist, sondern gemacht wird das, wonach im Moment am lautesten Geschrien wird. Das Hey-Joe-Prinzip gibt es nicht nur in der IT, aber durch den Servicecharakter der IT ist es hier noch weit verbreitet.
Auch in der Projektarbeit gibt es das Hey-Joe-Prinzip: Dann wird der Projektauftrag und das, was eigentlich im Augenblick ansteht, mal schnell vergessen und man verzettelt sich. Und das ist ganz schnell der Anfang vom Ende.

#334 Business und IT: Verständnisprobleme

Das Verhältnis von Business und IT war z.B. hier oder hier  schon öfters thematisiert. Das CIO-Magazin berichtet aktuell über Verständnisprobleme zwischen diesen beiden Welten und zitiert mal wieder eine aktuelle Umfrage.

#329 IT-Abteilungen abschaffen

Das CIO-Magazin und natürlich auch schlossBlog berichteten schon im vergangenen Dezember über Peter Hinssen´s Thesen zur IT. Nun berichtet auch die Computerwoche.

Betrachtet man die Entwicklung vieler IT-Abteilungen kann man Peter Hinssen durchaus nachvollziehen, denn die IT(-Abteilungen) managen häufig nur noch sich selbst, die Fachabteilungen und die Dienstleister. Mitunter bilden sich Ketten von Managern an deren einem Ende das operative Business und am anderen Ende operative IT-Dienstleister hängt. Der Wasserkopf hat ein bedenkliches Ausmaß erreicht.

#328 To buy or not to buy Office…

Heise online meldet, dass der IT-Anbieter Bull seine eigenen Arbeitsplätze von Microsoft Office auf das freie OpenOffice umstellt.

Freie Software wie das OpenOffice hat sich in den letzte Jahren gewaltig gemausert. Ohne Frage: dem Normalanwender reicht der Funktionsumfang vollkommen aus. Erst in den Tiefen stösst man gegenüber kommerziellen Konkurrenzprodukten auf Grenzen. Weitere Grenzen tun sich in der Integration weiterer Produkte, wie z.B. Sharepoint oder Project auf – aber wer das nicht braucht… Auch wenn OpenOffice Microsoft Dateiformate verarbeiten kann, ist für mich die Kompatibilität der Dateiformate noch ein Argument für die Konkurrenz aus Redmond. Gerade wer z.B. mit Kunden Dokumente austauschen will, wird hier keine Kompromisse eingehen, sofern andere Standards wie PDF nicht genutzt werden können.

Hinter dem Wechsel von Bull stecken übrigens nicht eine reine Kostenabwägung, sondern zu allererst ein taktisches Kalkül: Man will Kompetenz im OpenSource-Bereich unter Beweis stellen. Doch die Frage aus dem Titel (To buy or not to buy…) ist nicht die richtige Frage. Es geht nicht um kaufen oder nicht kaufen, sondern darum, ob die eigenen Anforderungen von einer Software zu einem angemessenen Preis adäquat erfüllt werden. Und zum Preis gehören nicht nur die reinen Lizenzkosten, sondern auch die Kosten für die Administration und Konfiguration.

Für viele „Normalanwender“ wird die Antwort lauten: naja, für mich tut es OpenOffice allemal, ein paar Poweruser bei Bull oder vielleicht auch Vertriebler, die auf den Austausch mit den Kunden angewiesen sind, werden hingegen mit einem weinenden Auge da stehen.

#315 Garbage in, garbage out

Eigentlich ist diese Ur-Regel der IT trivial und selbstverständlich. Die Praxis sieht aber anders aus: Werner Kurzlechner berichtet in einem Artikel für das CIO-Magazin, wie Unternehmen selbst im Bereich Business Intelligence (BI) mit der Datenqualität schludern.
Ich plädiere hier auf: Weniger ist mehr! Es ist meist besser den Datentopf samt Auswertungen kleiner zu lassen, aber dafür die Qualität im Griff zu behalten, denn was nutzen die schönsten Auswertungen, wenn sie nicht valide sind?



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