Facilitation spielerisch erklärt
Facilitation ist eine Zauberwaffe um Meetings, Workshops, Projekte oder Prozesse erfolgreich zu gestalten. In den letzten Wochen habe ich in einer kleinen Reihe auf Twitter und LinkedIn „spielerisch“ erklärt worum es geht. Hier die Zusammenfassung:
Definition:
Facilitation ist eine Moderationsform, die einer Gruppe erleichtern soll ihre Ziele in Meetings, Entscheidungen, bei der Problemlösung und in Prozessen zu erreichen.
Unser organisatorisches Umfeld ist häufig geprägt von hierarischen Strukturen, aber:
Diskussionen über Hierarchiegrenzen sind selten ergebnisoffen.
Warum wohl?
Ein erster Schritt zur Lösung dieses Dilemmas kann Facilitation sein: Die Einführung eines neutralen Facilitators.
Ohne Facilitator sitzt der Chef auf einem Thron und prägt unfreiwillig die Diskussion.
Ob gewollt oder nicht.
Mit Facilitation wird der Chef zum gleichberechtigten Teammitglied und kann auf Augenhöhe mitdiskutieren.
Seine Rolle wird weit einfacher und er kann sich auf inhaltliche Aspekte der Problemlösung konzentrieren.
Facilitation trennt zwischen Was (Inhalte) und Wie (Vorgehen).
Während der Facilitator das Vorgehen im Auge behält, fokussieren sich die Teilnehmenden auf die Inhalte.
Ein neutraler Facilitator fokussiert sich auf den Prozess samt gemeinsamer Zielsetzung und bleibt inhaltlich neutral.
Facilitation erlaubt den einzelnen Beteiligten sich auf ihre inhaltlichen Beiträge zu konzentrieren.
Idealerweise wird ein Facilitator durch einen Recorder bei der Ergebnissicherung unterstützt.
Die besten Argumente für Facilitation liefert deren Missachtung in Bad Practices im Alltag:
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Tags: Entscheidung, Erfolg, Facilitation, Meeting, Problemlösung, Projekt, Workshop