5 Sterne

Die ersten Rezensionen zu unserem Bookcast trudeln ein. Und gleich mal mit vier 5 Sterne-Bewertungen auf Apple Podcasts zu starten macht schon ein kleines bisschen stolz.

DANKE!

Bookcast – Folge 13

Wir sind mittlerweile bei Folge 13 in unserem #Hörbuch / #Podcast / #Bookcast angelangt und Babs erreicht die fünfte und letzte Station ihrer Reise: Dokumentswana. Nach ihren Abstechern nach Moderatien, Lösungslawien, Ideeien und Planungsland geht es diesmal um das Thema Dokumentation, aber hört doch selber rein:

Was bisher geschah: Folge 1Folge 2Folge 3Folge 4Folge 5Folge 6Folge 7Folge 8Folge 9Folge 10Folge 11 und Folge 12.

Und am kommenden Freitag geht es dann in den Dokumentationsdschungel und in die Powerpoint-Deponie.

Bookcast – Folge 12

In dieser Episode lernt Babs Maps und Boards in ihrer ganzen Vielfalt kennen.

Begleitet Barbara Lauer bei ihrer Reise durch die Welt der Business Visualisierung. Unser Bookcast ist Visualisierung für die Ohren.

Und Folge 12 könnt ihr hier anhören:

Was bisher geschah: Folge 1Folge 2Folge 3Folge 4Folge 5Folge 6Folge 7Folge 8Folge 9Folge 10, Folge 11

Und weiter geht´s am kommenden Dienstag, da geht es dann ab nach Dokumentswana.

Bookcast – Folge 11

Diesmal reist Babs durch das Planungsland und dort begegnet ihr eine seltsame Mischkreatur aus Sepp Herberger und Helmut Schön, aber auch Siglinde Freud. Man kann es erahnen: einmal Sportmetapher und jede Menge Psychologie. Am besten gleich reinhören:

Was bisher geschah: Folge 1Folge 2Folge 3Folge 4Folge 5Folge 6Folge 7Folge 8Folge 9, Folge 10

Und weiter geht´s schon bald mit Folge 12.

Bookcast – Folge 10

In Folge 10 lernt Babs Design Thinking kennen und auch dafür typische Instrumente wie die Customer Expierience Journey oder Kill your Company.

Beim nächsten Mal führt Babs Reise durch die Welt der Business Visualisierung dann weiter ins Planungsland.

Was bisher geschah: Folge 1Folge 2Folge 3Folge 4Folge 5Folge 6Folge 7Folge 8, Folge 9

Gelesen: Projekte spielend…

Selten ist mir eine Buchbesprechung so schwer gefallen, wie diese:

Eva Prader, Urs Andelfinger, Andrin Rüedi, Projekte spielend zum Erfolg führen: Orientierungshilfen (und Irritationen) für erfahrene Projektverantwortliche, Wiesbaden 2019 (Amazon Affiliate Link)

Gute Autoren, lesenswerter Inhalt und doch gefällt mir das Buch nicht und ich fürchte, das hat der Verlag verbockt oder zumindest hätte er das im Lektorat retten können. Nein, ich rede nicht von Rechtschreibfehlern oder einem schlampigen Satz – in der Hinsicht ist mir nichts aufgefallen, was zu beanstanden wäre. Meine Kritik bezieht sich vielmehr auf das Buchkonzept, denn in dem Werk steckt nicht ein Buch, sondern es stecken gleich mehrere, aber irgendwie ist dann jedes einzelne unbefriedigend.

Aber zurück auf Anfang: Bei dem Titel hätte ich ein „Playbook“ im amerikanischen Sinne erwartet. Das Playbook einer Sportmannschaft beschreibt ihre Spielphilosophie und ihre taktischen Spielzüge. Diese Konzept auf das Projektmanagement zu übertragen hat mein Interesse geweckt. Bei der Lektüre hatte ich aber bis kurz vor Schluss nicht das Gefühl ein solches Buch in Händen zu halten, genau gesagt bis Kapitel 12, wo das dann in komprimierter Form kommt. Auch wenn Kapitel 12 „nur“ Inhalte aus dem Buch zusammenfasst, kommt bei der Lektüre bis dahin nicht wirklich das Gefühl eines Playbooks auf. Das ist zum Einen dem Springer-Wissenschaftsformat geschuldet, das das Buch quasi in eine Reihe wissenschaftlicher Aufsätze aufteilt, aber auch der Verwendung der Spielmetapher, die ich in dieser Form nicht geglückt finde. Sie greift weder das oben beschriebene Sportspiel auf, noch nimmt sie nennenswert Bezug zu Gamification und Serious Play. Vielmehr wird das Projektspiel als eine Art Brettspiel beschrieben. Schön und gut, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, das das lediglich als coolerer Begriff für ein schnödes Phasenmodell herhalten musste (Projekte mit einem Phasenmodell zum Erfolg führen hätte ich vermutlich auch nicht gekauft). Metaphern wie Spielphilosophie, Taktik und Spielzüge hätte ich mir besser ausgeführt gewünscht. Auch die Idee der Ressourcenkarten, deren Inhalte ohne Beanstandung sind, aber deren Erläuterung in der Spielmechanik mir gefehlt hat.

Ich sprach von mehreren Büchern. Das fängt auf dem Buchrücken an: Das Projektmanagement-Playbook erhält plötzlich eine Einschränkung auf IT-Projekte (auch wenn das IT zunächst noch in Klammern gesetzt wird). Während auf dem Titel davon noch nicht die Rede ist, wird es im Inneren noch schlimmer: Plötzlich ist insbesondere von Digitalisierungsprojekten die Rede.

Das Schlimmste ist: Diese Einschränkungen hat das Buch überhaupt nicht nötig! Das sind Punkte, bei denen ich als Leser eher ein Buzzword-Marketing des Verlages vermute. Schade drum.

Wir haben also ein Projektmanagement-Playbook, ein IT-Projektmanagement-Buch, ein Digitalisierungsbuch und dann lese ich das Geleitwort und fürchte schon einen Therapie-Ratgeber in Händen zu halten.

Bitte nicht missverstehen, die vermeintliche Buchidee hat mich angesprochen, die Inhalte sind gut. Ich habe selten so viel Kluges über Organisationstheorie und Psychologie im Kontext von Projekten gelesen, wie hier. Ich habe jede Menge Input für mich herausziehen können, aber die Umsetzung des Buchkonzepts finde ich nicht stimmig.

Von den Abbildungen im Buch ist bei mir insbesondere eine hängen geblieben: Das Service Owner Team. Die Darstellung würde ich als etwas nebulös und „schmutzig“ bezeichnen, was aber keineswegs als Kritik gemeint ist, ganz im Gegenteil: das ist Ausdruck der Komplexität, die das Zusammenspiel von Stammorganisation, Projektorganisation und IT-Organisation visualisiert. Mein Kompliment für den Mut, darauf zu verzichten ein solches Bild stromlinienmförmig anzupassen.

Ich hoffe, dieser Beitrag wird meiner eingangs beschriebenen Zerrissenheit gerecht. Kluge Köpfe, kluger Inhalt, aber vermutlich zuviel gewollt. Einerseits würde ich gerne eine Leseempfehlung aussprechen, aber nicht für jedermann. Das Buch ist nicht nur zum Rosinenpicken geeignet, sondern es ist ein Rosinenkuchen, auch wenn der schon wieder in viele Krümmel aufgelöst ist. Projektmanagement-Einsteigern würde ich eher abraten, alte Hasen werden aber noch erstaunlich viel finden. Praxisbezug wäre auch ohne die unnötige Einschränkung auf die Digtalisierung gegeben: Ich hatte bei keinem einzigen Praxistipp etwas einzuwenden.

Nun denn… Entscheidet selbst.

Bookcast – Folge 9

In Folge 9 des Bookcasts/Podcasts/Hörbuchs zum Buch „Business Visualisierung – Ein Reiseführer für Neugieriege und Visionäre“ (Amazon Affiliate Link) geht es diesmal um Cluster und Assoziationsketten.

Babs ist noch immer in Ideeien und wie es ihr dort ergeht, kann man hier hören:

Und beim nächsten Mal geht es dann u.a. um Design Thinking – also: dranbleiben!

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Bookcast – Halbzeit: Folge 8

Folge 8 ist schon Halbzeit in unserem Hörbuch. Babs ist nach Lösungslawien in Ideeien angelangt. Lange hatte sie sich schon vorgenommen, sich mit MindMaps auseinander zu setzen. Dann gibt es da noch diesen Ideenturm und eine Canvas-Ausstellung.

Habe ich schon von meiner Vorliebe für Canvas-Modelle erzählt? Hier geht es zu einem Canvas-Übersichtsartikel auf openPM.

Und hier gibt es die aktuelle Folge unseres Hörbuchs/Podcasts/Bookcasts:

Was bisher geschah: Folge 1Folge 2Folge 3Folge 4Folge 5Folge 6, Folge 7

Und kommenden Dienstag geht es weiter.

(Falsche) Selbstverständlichkeiten in Projekten

Heute neu im Projektmagazin: So vermeiden Sie Fehler und falsche Einschätzungen in der Projektarbeit. Nach langer, langer Zeit wieder einmal ein Beitrag für das Projektmagazin aus meiner Feder.

Es geht um (falsche) Selbstverständlichkeiten und wie sie entstehen, aber vor allem geht es darum Strategien dagegen zu entwickeln, damit wir eine Resilienz entwickeln. Hierzu brauchen wir verschiedene Bausteine, die im Artikel alle erläutert werden:

Hinter dem Artikel selbst steckt übrigens auch eine Geschichte:

Ursprünglich habe ich mit meinem Verleger Ralf das Thema Stakeholder für ein Buchprojekt diskutiert. Ralf hat mich damals „desillussioniert“ mit der Feststellung, dass es zu diesem Thema (auf dem Buchmarkt) keinen Bedarf bzw. keine Nachfrage gibt. Mein Grübeln darüber habe ich dann letztes Jahr mit zum PMCamp München genommen und da die Frage nach (falschen) Selbstverständlichkeiten auf den Tisch gebracht (Sessiondoku auf openPM). Lisa vom Projektmagazin war eine der Teilnehmerinnen der Session und hat mich später angeregt, das Thema zu einem Artikel weiter zu entwickeln. Und hier ist er…

Anekdote am Rande: Auch der zweite große Beitrag der aktuellen Ausgabe hat einen Bezug zum PMCamp München, denn auch dort war Michael mit einem Beitrag zu Liberating Structures vertreten.

Bookcast – Folge 7

Ups, da war die Vorankündigung falsch, denn am Brückentag war Pause und heute geht es weiter im Bookcast zum Buch „Business Visualisierung – Ein Reiseführer für Neugierige und Visionäre“ (Amazon Affiliate Link).

Wer unsere Babs auf ihrer bisherigen Reise durch die Welt der Visualisierug begleitet hat ist sicher schon gespannt darauf, wie es in Lösungslawien weitergeht und welches Geheimnis verbirgt sich noch hinter den Piktogrammen?

Einfach „weiter“hören:

Und beim nächsten Mal geht es dann von Lösungslawien weiter nach Ideeien. Peter hatte sich bei seinen Ausführungen ja auf diskursive Methoden fokussiert, während in Ideeien, dann eher intuitive Ansätze im Vordergrund stehen.

Was bisher geschah:

Was bisher geschah: Folge 1Folge 2Folge 3Folge 4Folge 5, Folge 6

Und diesmal geht es wirklich am Freitag mit Folge 8 weiter…



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