#606 visualPM: Der Design Prozess

Design Thinking hat einige wenige ganz zentrale Elemente auf die wir zum Teil später noch näher eingehen werden:

  • Design Prozess
  • Interdisziplinarität
  • Raum

Und bei ideo werden explizit auch noch Werte angeführt.

Gleich zum Start dieser kleinen Serie eine kleine Übersicht von Design-Prozessen:

Den Anfang machen die prominenten Vertreter des Design Thinking: Das  Modell des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) und die Prozessdarstellung der ideo. Während die ersten drei Schritte beim HPI, bzw. die ersten beiden bei ideo im wesentlichen einer Orientierung entsprechen (der Projektmanager würde vielleicht von Auftragsklärung sprechen), widmen sich die letzten drei Schritte dem kreativen Prozess von der Ideengenerierung über die experimentelle Prototypenentwicklung bis hin zur evolutorischen Weiterentwicklung der Ideen/Prototypen.

In der Darstellung vernachlässigt sind zunächst mögliche Sprünge im Design Prozesses, sprich: Es handelt sich keinesfalls um ein Wasserfallmodell, das sequentiell durchlaufen wird. Der Prozess erlaubt vielmehr nahezu beliebige Sprünge zwischen den Prozessschritten. Dies ist Gegenstand der nächsten Folge dieser kleinen Serie.

Den Prozessvarianten der beiden Platzhirsche sei bewusst noch eine weitere Variante eines Design Prozesses gegenübergestellt: Der Design Prozess nach Bella Martin und Bruce Hanington. Die Prozesse  á la HPI und ideo finden sich quasi im Kern dieses Prozesses. Vorangestellt wird aber so etwas „profanes“ wie eine Planung und für den Erfolg einer Entwicklung wahrscheinlich noch entscheidend: Der nachgelagerte Schritt der Markteinführung. Auch Design-Prozesse sind schließlich kein Selbstzweck.

Design Prozesse sind kein Vorgehensmodell für Projekte, sondern eine „Problemlösungsmethodik“ aus dem Kreativbereich, die wir selbstverständlich auch in Projekten anwenden können. Wenn wir hier Design Thinking mit Projektmanagement-Methodiken vergleichen, dann nur um daraus zu lernen und die Welt des Projektmanagement zu reflektieren.

Quellen:

#605 „Imagevideo“ schlossBlog

Auf dem PMCamp Rhein-Main 2014 entstand dieses preisgekrönte Video für den schlossBlog im Rahmen einer 100min Session von Torsten Koerting, der uns erst ein paar Beispiele gezeigt, uns in die Materie eingeführt und schließlich mit uns den fertigen Film aufgenommen hat.

Vielen lieben Dank an Martina, Jörg und Felix, die mit mir das Video ausgeheckt haben und mir den Heiligenschein verpasst haben.

Insofern das „Imagevideo“ bitte mit einem Augenzwinkern sehen. Ich löse jetzt alle Probleme!

😉

Preisgekrönt ist das Video insofern, als die anderen PM-Camp Teilnehmer unser Video auch noch prämiert haben. Auch hierfür herzlichen Dank für Euer Vertrauen!

#604 Der visualPM und Design Thinking (2)

Nachdem hier im Blog schon einmal das Thema Design Thinking aufgegriffen wurde ist dies nun der Start einer kleinen Serie zum Thema aus der Sicht eines Projektmanagers. Aufgrund dieses sehr speziellen Blickwinkels wird die Vorgehensweise (der Prozess) etwas überbetont. Deshalb bitte nicht vergessen: Die Wurzel des Design Thinking liegt in der kreativen Gestaltung von Dingen.  Das soll keine Geringschätzung sein, aber der schlossBlog ist kein Design-Blog, sondern versucht Perspektiven für das Projektmanagement zu entwickeln.

In der ersten Folge wird der Design-Prozess näher betrachtet. Folge 2 widmet sich Iterationen und „Sprüngen“ im Design Prozessen, gewissermaßen der Agilität von Design Prozessen. Folge 3 wagt den Vergleich von klassischem und agilen Projektmanagement mit dem Vorgehen im Design Thinking.

Design Thinking hat aber noch mehr zu bieten als einen Design Prozess. Auf die weiteren Komponenten wird in Folge 4 eingegangen.

Und last but not least der Versuch des visualPM ein Arbeitswerkzeug für den eigenen Design Thinking Prozess zu entwickeln, um auch im kreativen Prozess den Überblick zu behalten: Innovation-Kanban.

Den Inhalt dieser kleinen Serie habe ich auch in einer Session „Design Thinking“ auf dem PM Camp Rhein-Main 2014 vorstellen und mit den Teilnehmern dort diskutieren dürfen.

#603 …und wieder zurück

Das #PMCampRM war halt wie immer:  Einfach genial!

Ein „Projektarbeiter“, der noch nicht auf einem PM-Camp war, sollte dies unbedingt nachholen (nächste Gelegenheit ist in München Ende Juli).

Der Kopf schwirrt noch immer und die nächsten 2 Wochen wird auch noch einiges Nachzuarbeiten sein. Virtuell wird das Networking vom Camp gerade nachgeholt, aber das sind dann nicht nur einfach neue XING-Kontakte, sondern Menschen/Kollegen mit denen man etwas teilt, mit denen man spontan zusammengearbeitet hat, sich gemeinsam auskotzt hat, diskutiert hat oder gemeinsam Ideen entwickelt hat.

Mein persönliches Highlight war Torsten Koertings Session „Storytelling und Videoprototyping“. In 100min hat er uns nicht nur die Grundlagen erklärt, sondern wir haben in vier Teams gleich eigene Kurzvideos improvisiert. Für schlossBlog entstand so auch ein kurzes Image-Video (kommt demnächst). Ein ganz herzliches Dankeschön an Martina, Felix und Jörg in meinem Team und natürlich an Torsten! Und dann haben wir sogar noch den Preis für das beste Video gewonnen!

Aber es gibt natürlich auch stillere Highlights, z.B. wenn Marcus Ross, der uns noch  in seinem Impulsvortrag versucht hat zu erklären wie Entwickler ticken, nach 2 Tagen mitteilt, dass er uns jetzt besser versteht und das PMs wohl auch Menschen sind! Oder als Paul Hilmer mit dem ich in der Design Thinking Session schon diskutiert hatte am Rande der Gamification Session auf mich zukam mit der Frage, ob man Canvas nicht auch plastisch mit Lego machen kann und wir ad hoc ein kleines Brainstorming eingelegt haben. Oder das Vier-Augen-Bargespräch mit Frank Blome über MS Project und Merlin, mit einem Ausblick darauf, was Merlin alles in Arbeit hat.

Die Gamification-Session war völlig „unspektakulär“, ganz ruhig, aber ein sehr konzentrierter Austausch bei dem ich mir sicher bin, dass er auf openPM noch ein intensives Leben nach dem Ende dieses PM-Camps entwickeln wird.

Alexander Mereien hat mit seinen Beiträgen einen Schwerpunkt des Camps auf Projektkommunikation gesetzt, Marion Kästner mit ihrem Klassiker PM´s bewegt und Marco Franz, unser Skipper, hat kraftvolle Bilder und Impulse gegeben.

Ich bitte um Nachsicht für alles Sessions, die ich jetzt hier nicht erwähnt habe. Die Session-Doku entsteht gerade hier auf openPM. Meine Design-Thinking-Session werde ich auch hier in einer eigenen kleinen Serie aufbereiten (eigentlich hatte ich die Serie schon vor dem Camp vorbereitet und das Camp erstmal als Testlauf für meine Ideen genutzt).

Ein ganz herzliches Dankeschön allen Teilgebern, dem großartigen Orga-Team und den Sponsoren!

(@Mikko Mannila: Gut, dass du nicht mitansehen musstest, wie Banausen deine Stattys mit Stecknadeln malträtiert haben. Falk Schmidt hat uns noch inständigst gebeten das nicht zu tun und wenn das bitte wenigstens nicht zu fotografieren…)

#602 Jetzt geht´s los – PMCampRM

Die Tasche ist gepackt. Morgen Nachmittag geht es zum PM-Camp Rhein Main. Ich freu mich drauf.

Habe ein paar Themen in petto, die ich schon für den Blog hier in Vorbereitung habe und die ich gerne dort ausprobieren würde.

Obendrein werde ich vor Ort natürlich auch für die Dokumentation der Sessions auf openPM werben, so wie es beispielsweise die Kollegen in Zürich und  Stuttgart gemacht haben oder die Berliner Kollegen aktuell noch ihr Camp vom letzten Wochenende nacharbeiten.

Und wer nicht auf die Sessiondoku warten will, für den lohnt sich schon während des Camps ein Blick auf Twitter nach dem Tag: #PMCampRM

Best of (Gelesen): Logik des Mißlingens

Dietrich Dörner, Die Logik des Misslingens, Strategisches Denken in komplexen Situationen, 11. Auflage, Hamburg 2012, ISBN-13: 978-3-499-61578-8 (Amazon Affiliate Link)

Strategien für den Umgang mit komplexen Situationen hört sich wie ein Patentrezept für Projektarbeiter an. So trivial ist es aber nicht. Dörner identifiziert eher aus einer psychologischen Warte mögliche Handlungsoptionen und typische Fehler, das Ganze durchaus fundiert aus der Beobachtung von unzähligen Planspielen und Experimenten, aber auch aus der Analyse historischer Situationen wie dem Atomunfall in Tschernobyl.

Einen Schönheitsfehler hat  die Betrachtung allerdings: Dis Schlussfolgerungen werden nicht aus komplexen Situationen, sondern aus komplizierten gezogen. Planspiele haben feste Regeln, Operations Research hat eine vollständige Modellbildung der Welt, a posteriori lässt sich die Welt erklären – aber gerade das alles haben wir in komplexen Situationen ja nicht. Vielleicht ist diese Unsauberkeit im Umgang mit dem Komplexitätsbegriff auch dem ursprünglichen Erscheinungsdatum (1989) geschuldet. Nichtsdestotrotz sind die Darlegungen auch für komplexe Situationen hilfreich und fundiert.

Als eher erfolgversprechenden Handlungsoptionen nennt Dörner u.a.:

  • Arbeitshypothesen permanent hinterfragen und prüfen
  • Hohes Maß an Selbstorganisation und Strukturierung, Fähigkeit zur Selbstkritik
  • Dekomposition komplexer Situationen
  • Balance & Kompromiss
  • Umgestaltung des Systems (um negative Zielkonflikte und Abhängigkeiten aufzulösen)
  • Zielkonkretisierung
  • „Reperaturdienstverhalten“/Muddling-Through – Auch wenn Dörner die Gefahren eines solchen Verhaltens sieht (siehe unten): Behebung von Missständen ist die bessere Alternative zum Gar nichts tun.
  • Anpassung an wandelnde Kontexte/Kontextspezifisches Verhalten
  • Institutionelle Trennung von Informationssammlung und Entscheidung
  • Vorausschau zukünftiger Szenarios
  • Vorwärts- und Rückwärtsplanung
  • Strategien zur Suchraumeinengung:

o Heurismen
o Hill Climbing (nur solche Aktionen in Betracht ziehen, die einen Fortschritt in Richtung auf das Ziel versprechen mit der Gefahr auf einem Nebengipfel zu landen statt am eigentlichen Ziel)
o Zwischenzieleo    Effizienz-Divergenz, d.h. Situationen anstreben, die möglichst viele Handlungsoptionen mit relativ hoher Erfolgswahrscheinlichkeit offen lassen
o Frequency-Gambling (Was hat in der Vergangenheit funktioniert?)

  • Strategien zur Suchraumerweiterung:

o Freies Probieren (Trial & Error)
o Ausfällen des gemeinsamen nach Duncker (Welche Gemeinsamkeiten haben die bislang erfolglosen Lösungsversuche?)
o Analogieschlüsse

  • Wechselspiel von Suchraumeinengung und Suchraumerweiterung

Tendenziell zu fehlerhaftem Verhalten/Misserfolg verleitet hingegen:

  • Arbeitshypothesen werden als wahr hingenommen und nicht weiter hinterfragt.
  • Sprunghafter Themenwechsel, Aktionismus, Ablenkung
  • Übersteuerung
  • Gruppendenke/Groupthink (nach Janis)
  • „Reperaturdienstverhalten“/Muddling-Through (Konzentration auf die Behebung isolierter Missstände, wobei die Vorstellung des eigentlich angestrebten Zielzustandes auf er Strecke bleibt)
  • Überbetonung des aktuellen Motivs
  • Informationelle Überlastung
  • Similarity Matching (Tendenz, eher auf Ähnlichkeiten als auf Unterschiede zu reagieren)
  • Schematisierungen und Reglementierungen
  • Nichtberücksichtigung von Friktionen („Unvorhersehbarkeiten“)

Alles in allem eine empfehlenswerte Lektüre und bemerkenswert auch: Welches deutschsprachige Buch zu einem abstrakten, wissenschaftlichen Thema kann schon auf so viele Auflagen verweisen?

#600 Umfrage: Was können Unternehmen von der Generation Y lernen

Pattrick Müller sucht Teilnehmer für seine kurze Online-Befragung: „Was können Unternehmen von der Generation Y lernen“ im Rahmen seiner Master-Arbeit an der FH Kiel.

Hier geht´s zur Umfrage:

https://docs.google.com/forms/d/1Khd3_aBvXOOPTcHOy6qeoSlrrh_bhn1_rkbKuyBVR4Y/viewform?usp=send_form

#599 Best of schlossBlog… SAP Hannah

Ein Produkt aus dem Hause Schloß – unverwechselbar und voller unglaublicher Energien: SAP Hannah

Ursprünglicher Beitrag #564

#598 ProjektSMag

Ein neues Magazin, das sich Projektmanagementthemen widmet:

Projekt-SMag oder auch Projekt ShortMAGazin.

Das junge, ambitionierte Team um Tim Dettmer hat sich (Projekt)management Insides und HowTo´s  auf die Fahnen geschrieben. Das Ganze in einem Magazinmantel und kostenlos  im Web. Heft 1/2004 greift allerdings eher allgemein Führungsthemen als spezifische PM-Themen auf:

  • DIE FÜHRUNGSKRAFT IM MITTELPUNKT. Im Sandwich zwischen oben und unten, links und rechts
  • WIE SIE ÜBERLEBEN. Die ersten Wochen als Führungskraft im neuen Job
  • STRESS ADE! Leichte Strategien zum Umgang mit Stress

Mehr Projektmanagementrelevanz haben da schon einige fundierte Beiträge des PM Coach auf der Webseite:

Auf den ersten Blick sind diese Beiträge auch vielversprechend, eignen sich aber anscheinend nicht so für ein flottes Magazin-Layout. Auf jeden Fall ist meine Neugier geweckt. Ich freue mich auf mehr und wünsche dem Team viel Erfolg!

#597 Mindmanager – Auferstanden von den Toten

Dass der visualPM ein Faible für Mindmaps hat, zeigt sich seit Anbeginn dieses Blogs. Neben vielen anderen guten, teilweise auch kostenlosen Angeboten hat sich der (kostenpflichitge) Mindjet Mindmanager die Rolle als Platzhirsch, als „most sophisticated solution“ verdient. Bis dann vor einer ganzen Weile ein Aufschrei durch den Nutzerkreis ging: Mindjet kündigte den Umstieg auf eine Cloud-Strategie an. Die Desktopvariante des Mindmanagers sollte sterben und nur mehr die Cloudlösung  vorangetrieben werden. Und von diesem Moment war für viele Nutzer der Mindmanager ein totes Pferd und die Weblösung ein trojanisches Pferd (Hier Stefans Hagens damalige Frage: Mindjet – quo vadis? im PM-Blog).

Offenbar ging die Entscheidung an den Bedürfnissen der Kunden vorbei, denn mittlerweile bietet Mindjet (leise still und heimlich) wieder Desktop-Lösung und Web-Lösung parallel oder im Bundle – auch wenn dies nicht an die große Glocke gehängt wurde (der neuerliche Strategieschwenk ging wohl an vielen, wie auch mir unbemerkt vorbei).

Also Zeit dem Mindmanager mit einem Upgrade eine neue Chance zu geben:

Der Mindjet Mindmanager 14 ist so solide und gut wie seine Vorgänger. Immerhin hat Mindjet jetzt gelernt die Cloud-Lösung nicht zu erzwingen sondern parallel anzubieten. Eine mächtige Funktionalität ergibt sich über die Möglichkeit in Mindmaps á la Excel zu rechnen. Ich könnte mir hier interessante Anwendungsfälle für die Betrachtung unterschiedlicher Szenarios vorstellen, aber ehrlich gesagt habe ich das noch nicht gebraucht. Der Mindmanager ist für mich weiterhin das Werkzeug, dass mir in Microsofts Office Suite immer gefehlt hat und die Integration mit Microsoft-Produkten (insbesondere Word, Powerpoint und Project) ist prinzipiell gut, was mir fehlt ist eine stärkere Integration in OneNote. Zwischenzeitlich war ich hin und her gerissen, ob ich meine „persönliche Informationszentrale“ mit Mindmanager oder mit OneNote organisieren soll. Zähneknirschend habe ich sie suboptimal parallel, aber nicht integriert im Einsatz.

Die langfristige Entwicklungslinie von Mindjet, den Mindmanager als vollwertiges Projekt- und Collaborationwerkzeug auszubauen geht an meinen Anwendungsfällen vorbei. Den die Werkzeuge hierfür sind in den meisten Fällen durch das Umfeld bereits festgelegt. Ich würde mir stattdessen noch mehr Funktionalität in der Visualisierung wünschen: Ich möchte nicht nur Mindmaps gestalten, sondern auch Maps ohne einen zentralen Fixpunkt. Gut, dafür gibt ein Plugin eines Drittanbieters, aber bei einem Tool, das in der Desktopversion (neu) bereits 500,-€ kostet und gute kostenlose Konkurrenz hat, würde ich das eigentlich schon erwarten.

Mein persönliches Fazit: Der Mindmanager ist weiterhin gut, aber auch teuer. Mindjets Ideen zur Weiterentwicklung gehen immer wieder an meinen persönlichen Bedürfnissen vorbei. Um ehrlich zu sein – den Umstieg von Mindmanager 8 auf Mindmanager 14 hätte ich mir auch sparen können und auch der Umstieg auf die Version 8 hatte im Wesentlichen die Ribbon-Optik mitgebracht. Von der eigentlichen Funktionalität war ich vorher auch zufrieden.

Und weiter gibt es auch noch Neuigkeiten vom Hersteller Mindjet: Mittlerweile ist man mit SPIGIT, einem Anbieter von Software für das Innovationsmanagement fusioniert. Man darf gespannt sein, welche Früchte diese Kombination tragen wird.



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