Ein viel geliebter Klassiker ist die Erstellung von GANTT-Diagrammen mit Excel. Wir hatten das Thema wiederholt schon hier. Chandoo.org hat sich mal wieder mit einer neuen Variante hervorgetan: Das GANTT-Box-Chart.
Grundsätzlich gibt es mit Excel einige sehr verschiedene Ansätze GANTT-Diagramme zu realisieren. Wer sich näher damit auseinander setzen möchte sei auf einen entsprechenden Thread (inkl. Beispieldatei) in Office-Lösung – einem Office-Forum – verwiesen.
Man könnte unken, dass die aktuelle Blackberry-Thematik (siehe im IT-Reader oder hier) mit einem zu hohen Maß an IT-Sicherheit zu tun hat. Da ist es dem einen oder anderen Staat gar nicht Recht, von der Kommunikation, bzw. von der Mitverfolgung der Kommunikation ausgeschlossen zu sein. Es kann ja nicht jedes Land die entsprechenden Schlüssel besitzen…
Eine Accenture-Studie kommt zu dem Schluß, dass Cloud-Computing ein Vorreiter in Sachen IT-Sicherheit ist, denn die großen Anbieter hätten vergleichsweise hohe Sicherheitsstandards. Auf besondere juristische Fallstricke, die den Themen Cloud Computing/Offshoring /Outsourcing inne wohnen, geht der Artikel allerdings nicht ein.
Wie schon im Beitrag PM-Müdigkeit festgestellt, glaube ich, dass sich die Verwendung des PM-Begriffs schleichend verändert hat und mit ihr natürlich auch die PM-Community. Projekte sind heute oftmals nur mehr Planungsentitäten im Budgetierungsprozess, während sie ursprünglich aus der Problemlösung bzw. der Organisation des Problemlösungsprozesses kamen. Parallel findet sich im agilen Lager eine Gegenbewegung zu dieser Bürokratisierung des PM. Wobei dies nicht auf alles unter dem Mantel des Agilen zutrifft. Teilweise dient das Buzzword „agil“ auch nur als Alibi, um eine Abkehr von Methoden zu rechtfertigen.
Quasi ein Nachtrag zu unserer kleinen Reihe über Basisfähigkeiten: Noch ein Video-Experiment zum Thema Wahrnehmung.
Gefunden via Überzeugend präsentieren.
Cornelius Fichtner hat einige neue Produkte aus dem PM-Umfeld zusammengestellt und kurz besprochen: Angefangen von einem MS Project Viewer bis hin zu Templates.
Während wir im vorigen Beitrag dieser Reihe einen kreativen Lösungsansatz gesucht (und hoffentlich auch gefunden) haben, stehen wir zum Abschluss dieser Reihe vor der Frage, wie es mit der Organsiation und Umsetzung dieses Lösungssansatzes aussieht.
Diese Frage bewegt sich auf zwei Ebenen: Unserer Selbstorganisation und der Organiation einer komplexen Einheit, z. B. eines Projekts.
Auch hier können wir wieder auf unser Erklägungsmodell zurückgreifen: Über unsere Wahrnehmung und Kommunikation nehmen wir die Informationen aus unserer Umwelt auf, „organisieren“ und arbeiten sie ab. Diese Organisation kann über einen „Projektplan“ erfolgen oder über iterative Zyklen á la SCRUM. Letzteres liegt nun wieder ganz nahe in unserem S-O-R-Modell, denn was ist das Wechselspiel von Stimuli, Reaktion und Rückkopplung als eine Kette von Iterationen.
FAZIT:
Mit der Konzentration und dem bewussten Einsatz unserer Basisfähigkeiten haben wir ein Erfolgsrezept, jenseits von Hokuspokus gefunden. Um die Basisfähigkeiten vollends zu entfalten, können wir auf Techniken zurückgreifen, sei es PM-Methoden, Kreativitötstechniken oder andere.
Stefan Hagen und Bas de Bar unterhalten sich in der neuen Folge von Projektmanagement TV über agiles Projektmanagement:
Auf der einen Seite möchte ich den Kollegen ein Kompliment machen für ihre gute Arbeit, auf der anderen Seite ist es wie beim richtigen Fernsehen:
Fernsehen ist ein oberflächliches Medium.
So appetitanregend die einzelnen Beiträge auch sein mögen, ihre inhaltliche Tiefe fällt gegenüber den meisten ihrer Blogbeiträge ab. Das soll aber kein Vorwurf sein, sondern es bedingt durch das gewählte Medium.
Und ehrlich gesagt kommen die Videopodcast meinen eigenen Internet-Gewohnheiten gar nicht entgegen, ein Videopodcast fordert viel Aufmerksamkeit und weit mehr Zeit bis man beurteilen kann, ob ein Beitrag für einen selbst Relevanz besitzt. Ein Querlesen geht nicht! Und die bewegten Bilder bringen den Zuschauer in eine passive Rolle, die wir im Web durch Social Media, Interaktivität, etc. gerade vertreiben wollten…
Aber bitte macht trotzdem weiter, denn ihr seit erst am Anfang und ich werde gespannt verfolgen, wo die Reise hingeht.
Wir haben Kommunikation und Wahrnehmung als Basisfähigkeiten identifiziert und im vorangehenden Beitrag dieser Reihe die theoretischen Grundlagen ihres Wechselspiels betrachtet, aber wie sieht das Wechselspiel im konkreten Anwendungsfall z.B. bei der Problemlösung aus?
Problemlösungs- und Kreativitätstechniken gibt es zu hauf. Michael Michalko hat mit seinen ThinkerToys eine empfehlenswerte Zusammenstellung solcher Techniken zusammengetragen.
Bereits bei der Initiierung kreativer Prozesse und der Suche nach Lösungsmöglichkeiten spielt Wahrnehmung eine wichtige Rolle. Die eigentlichen Kreativwerkzeuge unterteilt er in 2 Gruppen:
Lineare Werkzeuge, die einen Sachverhalt klar strukturieren und klaren Regeln folgen
und intuitive Werkzeuge.
Übertragen auf unser Modell sind das also unterschiedliche Ansätze, wie wir die Reize unserer Umwelt aufnehmen und verarbeiten.
Nimmt man nun nicht einen isolierten „Problemlöser“, sondern betrachet Probelmlösungsprozesse in der Gruppe, ist auch die Rolle der Kommunikation evident.