Die Zukunft von openPM

Mal umgekehrt: erst auf LinkedIn und dann hier: Die Zukunft von openPM

Mit openPM (https://www.openpm.info/) ist ein Freigeist im Business/Projektmanagement-Umfeld entstanden. Eine Community, die Wert auf das freie Teilen und Offenheit legt. Und das seit 10 Jahren. Eng verwoben mit den PM-Camps.

Aber auch wir haben unsere Krisen und Probleme.

Aktuell fragen wir uns, ob das Wiki mit dem wir gestartet sind noch die zeitgemäße Antwort ist. Wir diskutieren wie viel Social Media wir brauchen oder wie weit wir uns davon wieder emanzipieren wollen.

Es gibt kein richtig und kein falsch.

Wir suchen Ideen, wie wir einen freien Austausch in Business/Projekt/Prozess-Managementthemen künftig schaffen können. PM-Camps und Veranstaltungen sind ein Weg, aber was wollen wir darüber hinaus? Ein Stack Overflow für Projekte? Ein Forum? Oder doch eine Wissensdatenbank á la Wiki?

Bitte gebt Euren Input hier. Helft uns diese Diskussion zu befruchten.

Wir profitieren alle davon…

#PMDE #Projektmanagement #Teilen #knowledgemanagement #business #community #openPM

Verbandshuberei

Nein, ich habe keine Lust zum Verbandsbashing.

Nein, ich habe auch nichts gegen die GPM (bin selber Mitglied), obwohl ich ihre kommerziellen Interessen im Zertifizierungs- und Schulungsbusiness kritisch sehe.

Mitte September erreicht mich eine Mail des GPM-Präsidiums mit einer Ausschreibung für die Programmleitung zur Umsetzung des neuen ICB4-Standards in Deutschland. Ging wohl an alle GPM-Mitglieder.

Soweit so gut.

Heute kommt eine neue Mail. Der Kollege Dr. xxx wird als Programmleiter vorgestellt und man bedankt sich für die zahlreichen Bewerbungen. (Zur Klarstellung: Ich habe mich nicht beworben. Und gekränkte Eitelkeit kann daher auch nicht als Grund für diesen Post herhalten.)

Ich hab auch nichts gegen Dr. xxx. Kenne ihn nicht und habe vollstes Vertrauen in seine fachliche Kompetenz, schließlich zählt er zu den Autoren des ICB4.

Rückwirkend bekommt da die Stellenausschreibung allerdings einen faden Beigeschmack. War wohl eher eine Pseudo-Ausschreibung, denn wer hat gegen einen der Autoren überhaupt eine richtige Chance.

Mit der Ausschreibung ist formal den Transparenzanforderungen des Verbands Rechnung getragen, auch wenn der Ausgang von Anfang an klar scheint.

Und jetzt darf der, der am Standard mitgewirkt hat, auch für die kommerzielle Umsetzung in der GPM sorgen. Aufgrund des Wirschaftsbetriebs ist übrigens auch der GPM-Mitgliedsbeitrag teilweise steuerpflichtig.

Die Vermengung solcher  Interessen kotzt mich an. Schade.

Beitrag #694 auf schlossBlog

#334 Business und IT: Verständnisprobleme

Das Verhältnis von Business und IT war z.B. hier oder hier  schon öfters thematisiert. Das CIO-Magazin berichtet aktuell über Verständnisprobleme zwischen diesen beiden Welten und zitiert mal wieder eine aktuelle Umfrage.



bernhardschloss.de