Facilitation ist eine Zauberwaffe um Meetings, Workshops, Projekte oder Prozesse erfolgreich zu gestalten. In den letzten Wochen habe ich in einer kleinen Reihe auf Twitter und LinkedIn „spielerisch“ erklärt worum es geht. Hier die Zusammenfassung:
Definition:
Facilitation ist eine Moderationsform, die einer Gruppe erleichtern soll ihre Ziele in Meetings, Entscheidungen, bei der Problemlösung und in Prozessen zu erreichen.
Unser organisatorisches Umfeld ist häufig geprägt von hierarischen Strukturen, aber:
Diskussionen über Hierarchiegrenzen sind selten ergebnisoffen.
Durfte Mittwoch bei einem Kunden eine Session über effiziente und nachhaltige Meeting halten.
Natürlich sind viele Meetings Zeitfresser. Meetings machen unsere Arbeit kaput, aber wir tun nichts dagegen.
Dabei geht es doch nur um Ergebnisse. Und Ergebnisse sind das Produkt aus Prozessen und dem Input, den Menschen in diese Prozesse geben. Es geht also immer nur um Menschen, Ergebnisse und Prozesse.
Nur vergessen wir das allzu gerne und dann kommen sie zum Tragen – die Meeting-Killer:
In dieser Liste fehlt noch good old Watzlawick („Wir können nicht nicht-kommunizieren.“) – ebenfalls 70ies.
Und was haben wir seit dem gelernt?
Klar:
Outlook
Wir wissen jetzt wie wir möglichst viele Leute einladen können.
Unabhängig von der Relevanz für das Thema
Wenn dann die Kalender (hoffentlich) vernünftig gepflegt sind.
Und wir nicht in die cc und bcc Falle tappen.
Teams. Zoom, Webex & Co
Das ging schon vor der Pandemie los mit dem Management-Radio, das alle konsumieren und nebenher eh etwas anders machen, aber spätestens seit Corona sind wir alle Remote-Profis.
Und jetzt müssten wir halt nur mehr das umsetzen, was wir gelernt haben….
Mit Facilitation als Moderationsmethode/Einstellung gelangt man zu besseren Ergebnissen in Meetings, Prozessen und Entscheidungen. Ein eigenes LinkedIn-Learning Training dazu wird im Juni aufgezeichnet und unsere Masterclass ist auch am Start.
Im Artikel geht es darum, was Facilitation überhaupt ist, sie sie funktioniert und wie der Facilitation-Prozess aussieht. Weiter geht es um die Grundlagen der Facilitation und dann um deren Anwendung im Projektmanagement, denn deren gibt es genug und im Beispiel muss dann der openPM-Canvas ran.
Aber auch etwaige Fallstricke werden thematisiert.
Facilitation bietet auch im Projektmanagement viele Chancen und Möglichkeiten.
Facilitation ist vor allem ein Rollenverständnis. Prozess und Inhalte werden entkoppelt. Konflikte werden dadurch vorwiegend auf die Sachebene verlagert. Gleichzeitig ist der Facilitator der Gralshüter für methodisch sauberes Vorgehen und Zielorientierung.
Beiträge zur Facilitation auf schlossBlog gab es schon zur Genüge:
Facilitation is something magical to make meetings, workshops, projects or processes successful. Usually blog posts here are in German so this is an exception. It is a translation of the previous post which is a summary of a small series I recently posted on Twitter and LinkedIn:
Definition: Facilitation is a form of moderation supporting a group to meet their goals in meetings, decisions, in problem solving or in processes.
Facilitation ist eine Zauberwaffe um Meetings, Workshops, Projekte oder Prozesse erfolgreich zu gestalten. In den letzten Wochen habe ich in einer kleinen Reihe auf Twitter und LinkedIn „spielerisch“ erklärt worum es geht. Hier die Zusammenfassung:
Definition:
Facilitation ist eine Moderationsform, die einer Gruppe erleichtern soll ihre Ziele in Meetings, Entscheidungen, bei der Problemlösung und in Prozessen zu erreichen.
Unser organisatorisches Umfeld ist häufig geprägt von hierarischen Strukturen, aber:
Diskussionen über Hierarchiegrenzen sind selten ergebnisoffen.
Andreas Heilwagen meldet sich zurück mit den (englischen) SCRUM patterns. Die auf seiner Seite schon heute vorhandenen Beschreibungen zu Standards und Methoden werden künftig also um das Thema Scrum erweitert.
Und noch einmal Marcus, der via XING dazu auffordert an openPM, einer freien Plattform für Projektmanager mitzuarbeiten. Die Vision/erste Spek entsteht online und jeder kann mitschreiben.
Stefan Hagen philosophiert über PM-Systeme und stellt dabei treffend fest, dass in der Praxis Projektmanagement häufig isoliert und nicht im Gesamtkontext des Managementsystems gesehen wird.