#447 PM-Reader

Auf den PM-Blogs ist weiterhin das Thema Scrum sehr dominant:

Im Projektcoaching setzt sich Marcus Raitner diesmal mit dem Projektstart auseinander.

 

#441 Scrum-Konferenz: Agilität und Kultur

Diesmal Ralf Westphal über „Agilität und Kultur“ im Interview mit Patrick Fritz. wie gewohnt hier eine Zusammenfassung:

Eine entsprechende Kultur ist die Voraussetzung, damit sich Agilität in einem Unternehmen durchsetzen kann. Ralf zitiert hierzu den Management-Guru Peter Drucker:

Culture eats strategy for breakfast.

Die Kultur spiegelt sich wieder im Umgang mit Zeit, Fehlern, Fokus und Arbeitsbedingungen.

Agilität hat eigentlich nichts mit SW-Entwicklung zu tun. Ralf meint vielmehr:

It´s a way of life.


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#440 Scrum-Konferenz: Die Rolle des Product Owners

Im heutigen Beitrag widmet sich der bekannte Scrum-Autor Roman Pichler  der Rolle des Product Owners.

Bei der Einführung von agilen Projektmanagement-Methoden stellt die Rolle des Product Owners immer wieder eine Herausforderung dar und führt zu Schwierigkeiten. Die Rolle geht über das klassische Produktmanagement hinaus. Häufig besteht schon eine Schwierigkeit in der Besetzung der Rolle. Wer soll die Rolle des Product Owners übernehmen? Marketing, ein Programmierer oder gar der Kunde?


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#438 Scrum-Konferenz: Klassisches vs. agiles PM

Stefan Hagen eröffnet die zweite Woche der Scrum-Konferenz mit einem Interview unter dem Motto klassisches vs. agiles Projektmanagement. Doch eigentlich ist dieser Titel falsch, denn Stefan plädiert dafür situations- und projektspezifisch vorzugehen:

Die Methode sollte sich nach dem jeweiligen Projekt richten und nicht umgekehrt.


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#436 Scrum-Konferenz: Agile Engineering Techniken mit Scrum

Heute ist Tag 4 der Konferenz und auf dem Programm steht Christoph Mathis über agile Engineering Techniken:

Scrum ist ein phantastisches PM-Framework, aber der Unterbau in Form von entsprechenden Engineering Techniken wird gerne vernachlässigt. Zu diesen Techniken zählen Continous Integration, Testgetriebene Entwicklung, permanentes Refactoring und Fair Programming.

Zur Architekturdefinition hat er ähnlich pragmatische Vorstellungen wie Stefan Roock.

Von den Entwicklungstechniken ist v.a. test-driven devlopment (TDD) einschließlich einer Refactoring Phase zur Säuberung des Codes sein Steckenpferd.

Team und Vertrauenskultur sind mit das Wichtigste. „Man muss die Leute lassen.“ Reflektion (Retrospektiven/Lessons Learned) ist wichtig. Agilität ist eine Haltung. Sie braucht Voraussetzungen in der Kultur, damit es funktionieren kann.

Nicht nur Softwareentwicklung, auch andere Dinge, wie Marketing, Innovationsmanagemt oder Portfoliomanagemetn können mit Scrum erfolgreich bewältigt werden.

Last but not least gibt er vier Empfehlungen:

  1. Ask the Team
  2. Inspect & Adapt (aus dem ständigen Testen lernen und die SW anpassen)
  3. Tatsächlich liefern. Nach jedem Sprint fertige SW liefern.
  4. Die Leute als Erwachsene behandeln. Das bewirkt Wunder.

#435 Scrum-Konferenz: Agile Software-Entwicklung mit verteilten Teams

Heute geht es auf der Scrum-Konferenz weiter mit einem Podcast mit Jutta Eckstein über agile SW-Entwicklung mit verteilten Teams. Für eine inhaltliche Besprechung muss ich auf die kommenden Tage vertrösten.

Mittlerweile kommen auch die ersten Diskussionen in Gang: z.B. zum Thema Architekturdokumentation oder zu Rollenkonflikten.

Und weil es zum Thema passt: Vielleicht ist es ja eh schon bald wieder mit Scrum vorbei: Auf AgileScout findet sich aktuel ein Posting: Is Scrum is Dying? Keep Scrum Alive!

Aha, ein Hype löst den nächsten ab: Kanban statt Scrum!

Ehrlich gesagt haben mich die Moden noch nie interessiert, aber das Rollen/Kommunikationsmodell und die Vorgehensweise inkl. ihrer Umsetzung in Artefakte in Scrum finde ich trotzdem spannend.

#433 Scrum-Konferenz: Spannungsfeld Architektur und Agilität

Tag 2 mit einem Beitrag von Stefan Roock über das Spannungsfeld Architektur und Agilität:

  • Was ist Architektur? – Sicherstellung von Änderungsfähigkeit (nach Tom DeMarco)
  • Empfiehlt die Arbeit mit einer Architekturvision („technischer Kumpel der Produktvision“) >> vor dem Start der Entwicklungsarbeit
  • In Scrum braucht das Team Architekturwissen, ggf. Integration von Architekten in die Teams
  • Ein Architekt darf nicht „hierarisch“ eingebunden sein. Dies widerspricht dem agilen Manifest >> Rolle als Coach
  • Untermauerung von Architekturvision mit Prototypen
  • Die Architekturvision soll Änderungen unterstützen, dann müssen wir auch keine Angst vor Änderungen haben
  • Die Architekturvision soll möglichst schlank sein, weil jede Vorgabe das Projekt weiter einschränkt
  • Architekturaufgaben sind Sache des Teams und nicht des Product Owners
  • Architektur kann ganz am Anfang mit der Entwicklung  eines „Tracer Bullet Features“ ohne großen Mehwert für den Product Owner getestet werden. Dieses Vorgehen ist einem anfänglichen Architektur-Sprint vorzuziehen. Solche Architektur-Sprints produzieren häufig nur Luftnummern.
  • Architektur-Vermittlung funktioniert nur in Face-to-Face-Kommunikation
  • Dokumentation, wo erforderlich, möglichst aus dem System heraus (damit sie auch mit dem System übereinstimmt und der Aufwand sich in Grenzen hält)

#432 Scrum-Konferenz gestartet

Hier und hier wurde ja schon auf die Scrum-Konferenz von Pionierbasis hingewiesen. Heute ist die Konferenz gestartet.

Im ersten Beitrag referiert Boris Gloger über die Skalierbarkeit von Scrum. Laut Gloger liegt das Erfolgsrezept von Skalierung in Scrum darin, die einzelnen Scrum-Teams als Zellen zu sehen, die Zellen voneinander zu entkoppeln (d.h. Abhängigkeiten reduzieren), aber gleichzeitig ihre Sprints/Lieferungen zu synchronisieren und mit den sychronisierten Sprints und Meetings die Kommunikation und Abstimmung zu stärken. Die Kommunikation ist dabei kein Privileg der Hierarchie/Rollen (Scrum Master oder  Product Owner), sondern die Teammitglieder werden eingebunden und ihre Verantwortung gestärkt. 

Seinen Vortrag/Interview spickt Boris Gloger mit zahlreichen Beispielen aus Kundenprojekten, blickt über den Tellerrand der Software-Entwicklung hinaus und streicht kurz den Scrum Trend Kanban.

#431 PM-Reader

Aktuelle Artikel und Beiträge zum Thema Projektmanagement:

#416 SCRUM Online Konferenz (2)

Nicht minder interessant als das Thema SCRUM ist das Thema Online-Konferenz, noch dazu als Geschäftsmodell, wie bei der Pionierbasis als Veranstalter der SCRUM-Konferenz. Ist das Internet doch als „Kostenlos-Web“ verschrien. Trotz allgegenwärtiger Präsenz des Internet hält sich der Erfolg von Bezahlinhalten noch weitgehend in Grenzen. Auch der wirschaftliche Aspekt ist an dieser Veranstaltung beobachtenswert.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die zeitliche Befristung der Veranstaltung, die doch dem zeitlosen Internet entgegen läuft (Stichwort: „Das Web vergisst nicht!“), aber auf der anderen Seite auch Möglichkeiten zur (virtuellen) Begegnung schafft.



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